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Spiegellose Systemkamera

Fujifilm X-T3 vorgestellt: Alles zu Release, Preis und Daten

Neuer Sensor, neuer Prozessor, neuer Sucher: Fujifilm verpasst seiner spiegellosen Systemkamera X-T2 ein Hardware-Upgrade. Hier alle Details zur Fujifilm X-T3.

Fujifilm X-T3 Release Preis Daten
Die Fujifilm X-T3 startet ab 20. September 2018 zum Preis von 1.499 Euro in den Handel.
© Fujifilm

Im Vorfeld zur Photokina 2018 reiht sich Fujifilm mit der X-T3 neben Canon und Nikon in die Riege der Kamera-Neuvorstellungen ein. Der Nachfolger zur 2016 lancierten X-T2 wartet mit zahlreichen Verbesserungen auf, die die Japaner im bewährten spritzwasser- und staubgeschützten Magnesiumgehäuse ve...

Im Vorfeld zur Photokina 2018 reiht sich Fujifilm mit der X-T3 neben Canon und Nikon in die Riege der Kamera-Neuvorstellungen ein. Der Nachfolger zur 2016 lancierten X-T2 wartet mit zahlreichen Verbesserungen auf, die die Japaner im bewährten spritzwasser- und staubgeschützten Magnesiumgehäuse verbauen. Verkaufsstart für die X-T3 ist der 20. September 2018 zu Preisen ab 1.499 Euro.

Ausgestattet ist die Fujifilm X-T3 mit einem X-Trans-CMOS-Sensor der 4. Generation im APS-C-Format, der mit 26,1 Megapixeln auflöst. Im Vergleich zur aktuellen Generation bietet er die vierfache Anzahl an Phasendetektionspixeln, die über die gesamte Sensoroberfläche verteilt sind. Dadurch wurde der Autofokus-Arbeitsbereich auf -3 EV erweitert, so dass das AF-System auch noch unter anspruchsvollen Lichtbedingungen zuverlässig arbeiten soll. Die ISO-Range reicht von ISO 160 - ISO 12.800 und ist bis auf ISO 80 bzw, ISO 51.200 erweiterbar.

10-Bit-4K-Aufnahme bei 60 B/s

Verbessert wurde in der Fujifilm X-T3 auch der Bildprozessor. Davon profitieren jedoch nicht nur Autofokus und Kamerageschwindigkeit. Der neue X Prozessor 4 soll dank vier CPUs als laut Fujifilm erstmals eine 10-Bit-Ausgabe von Videomaterial in 4K bei 60 B/s in einer spiegellosen Systemkamera mit einem APS-C-Sensor ermöglichen.

Daneben schaffen durch den neuen Prozessor die von der spiegellosen Mittelformatkamera Fujifilm GFX50S bekannten "Color Chrome"-Bildeffekte den Sprung in die X-Serie. Durch diese Bildbearbeitungsfunktion wird die Farbtiefe und der Kontrast von farbintensiven Motiven auch bei schwierigen Lichtsituationen gewahrt.

Mehr Pixel für den OLED-Sucher

Ein Upgrade hat Fujifilm auch dem OLED-Sucher verpasst. Dieser löst nun mit 3,69 Millionen Bildpunkten auf bei 0,75-facher Vergrößerung. Dank einer Reaktionszeit von 0,005 Sekunden und einer Bildwiederholrate von 100 B/s sollen das Sucherbild ohne Ruckler und Verzögerungen dargestellt werden. Der klapp und schwenkbare 3-Zoll-Touchscreen auf der Rückseite soll im Vergleich zum Vorgängermodell mehr Kontrast und einen besseren Betrachtungswinkel bieten. Die Auflösung jedoch bleibt im Vergleich zur Fujifilm X-T2 unverändert bei 1,04 Millionen Pixeln.

In puncto Konnektivität bietet die X-T3 einen USB-3.1-Gen1-Port vom Typ-C, Dual-Speicherkartenslot, HDMI micro (Typ D), 3,5-mm-Miniklinkenstecker für Mikrofon und Kopfhörer, Fernauslöser-Anschluss, Blitzschuh sowie WLAN nach IEEE802.11b/g/n-Standard und Bluetooth 4.2.

Preis und Verfügbarkeit

Die Fujifilm X-T3 soll ab dem 20. September 2018 in Deutschland in den Handel kommen - wie gewohnt in Schwarz oder Silber. Der Preis für den Body liegt bei 1.499 Euro. Im Kit mit dem Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS kostet die X-T3 1.899 Euro. Auf der Photokina 2018 wird Fujifilm die neue X-T3 an ihrem Stand in Halle 4.2 zeigen

Autor: Manuel Medicus • 6.9.2018

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