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Cebit 2016

Telekom: "Internet der Dinge wird Branchen umkrempeln"

Auch auf der Cebit 2016 ist das "Internet of Things" (IoT) ein zentrales Thema. Ein Telekom-Vorstand äußerte sich auf der Messe zur Zukunft der Digitalisierung.

Die digitale Revolution
Das Internet ist nicht mehr nur Rechnern, Smartphones und Tablets vorbehalten. Das Internet der Dinge wird vieles ändern, sagt ein Telekom-Vorstand.
© violetkaipa - shutterstock.de

Welche Rolle spielt das voranschreitende "Internet der Dinge" für Unternehmen? Diese Frage versucht Telekom-Vorstand Reinhard Clemens in einem Gastbeitrag zur Cebit 2016 zu beantworten. So geht Clemens davon aus, dass das Internet of Things (IoT) "ganze Branchen umkrempeln" wird.Grundsätzl...

Welche Rolle spielt das voranschreitende "Internet der Dinge" für Unternehmen? Diese Frage versucht Telekom-Vorstand Reinhard Clemens in einem Gastbeitrag zur Cebit 2016 zu beantworten. So geht Clemens davon aus, dass das Internet of Things (IoT) "ganze Branchen umkrempeln" wird.

Grundsätzlich würde keine Dienstleistung und kein Prozess noch analog bleiben. Schon jetzt habe sich innerhalb von 20 Monaten die Anzahl von Unternehmen, die an Lösungen für das Internet der Dinge arbeiten, verdreifacht. Mittlerweile seien es laut Clemens bereits mehr als "2.000 IoT-Anbieter, die den Markt mit ihren Lösungen überschwemmen und umkrempeln."

Den Unternehmen empfiehlt der Vorstand der Deutschen Telekom, Produkte möglichst "nah am Kundenanspruch zu entwickeln." So würden Firmen, die die wachsende digital werdende Konkurrenz unterschätzen würden oder nicht genügend Weitblick haben, früher oder später in die Röhre schauen. Schon am Beispiel der Automobilindustrie werde deutlich, dass die Digitalisierung das Tempo diktiert und nicht wie gehabt die Größen der jeweiligen Branche.

Lesetipp: Cebit 2016 im Live-Blog

Ein Kernpunkt der voranschreitenden Digitalisierung sei die benötigte Netzqualität. Clemens merkt an, dass für die Gewährleistung einer durchgängig hohen Qualität des Netzes eine "enge Zusammenarbeit der Telekommunikationskonzerne" braucht. 

Ein gutes Beispiel dafür sei die Netzallianz "ngena", die die Telekom für Geschäftskunden gegründet hat. Dank Cloud- und Virtualisierungstechnologie verknüpfe ngena die Netze "aller Partnerunternehmen zu einem Weltnetz". Davon soll letztlich der Endkunde profitieren - schließlich stehen wir laut Clemens "erst am Anfang einer Reise, die Wandlungsfähigkeit, Offenheit und Schnelligkeit erfordert."

Autor: Jusuf Hatic • 15.3.2016

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