Verwaltungssoftware
Lexware hausverwalter plus 2018 im Test: Vermieters Liebling
Fristen, rechtliche Vorschriften und vieles mehr: Damit Vermieter den Überblick behalten, hilft der Lexware hausverwalter plus 2018.

Wer angesichts aktueller Mini-Zinsen mit dem Vermietergeschäft liebäugelt, sollte sich eines bewusst sein: Es ist ein ziemliches Minenfeld. Bereits kleine Fehler führen dazu, dass Nebenkostenabrechnungen unwirksam werden, was mit erheblichen finanziellen Nachteilen verbunden ist. Professionelle Hausverwalter benötigen auch wegen der ständigen Gesetzesänderungen fachliche Unterstützung. Das muss nicht unbedingt ein Anwalt sein, eine spezielle Software tut es auch. In diese Kategorie fällt der „Lexware hausverwalter plus 2018“.
Bis zu 250 Wohneinheiten lassen sich mit dem Paket abrechnen. Basis hierfür ist eine umfangreiche Datenbank, die Mieter, Eigentümer, Objekte, Wohneinheiten oder Zähler umfasst. Wer Eckwerte wie Netto-Kaltmiete, Zählerstände und laufende Kosten zeitnah verbucht, kann zum Stichtag die obligatorischen Abrechnungen quasi per Knopfdruck erstellen. Gleiches gilt für die Gesamt- und Einzelwirtschaftspläne der Wohnungseigentümer.

Auch im Verwaltungsbereich, zum Beispiel beim Zahlungseinzug oder den Mahnläufen für säumige Zahler, zeigt sich die Software effizient. Da sämtliche Prozesse dokumentiert werden, bleiben die einzelnen Aktivitäten langfristig nachvollziehbar. Die aktuellen Zahlen lassen sich flexibel entweder tabellarisch oder in grafischer Form aufbereiten. Ein großer Pluspunkt ist die Ausstattung mit Online-Fachinformationen und Arbeitshilfen, die laufend aktualisiert werden.

Fazit
Lexware hausverwalter plus 2018 ist eine mit viel Liebe zum Detail entwickelte Software, was sich in praktischen Funktionen wie etwa den personalisierbaren Formularen wiederspiegelt. Gleichzeitig sorgt die Software für Rechtssicherheit bei den Anwendern. Dank des hohen Automatisierungsniveaus ist der Verwaltungsaufwand deutlich reduziert.