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Microsoft OneNote 2013 im Test

Meeting, Seminar, Recherche - es gibt viele Situationen, bei denen Notizen unentbehrlich sind. Microsoft OneNote 2013 behält bei umfangreichen Sammlungen den Überblick und ist die ideale Ergänzung zu Office 2013 und Windows 8.

Autor: Business & IT • 24.8.2013 • ca. 1:25 Min

Microsoft OneNote 2013
Microsoft OneNote 2013
© Microsoft

Lange Zeit fristete Microsoft OneNote das Leben eines Mauerblümchens: Wer es nutzt, schätzt es - nur waren das verglichen mit anderen Office-Anwendungen eher wenige. Doch OneNote ist ein Profiteur von Windows 8 und der steigenden Begeisterung für Touchscreens im professionellen Umfeld...

Pro

  • intuitive Bedienung
  • zahlreiche Funktionen
  • Handschrifterkennung

Contra

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Lange Zeit fristete Microsoft OneNote das Leben eines Mauerblümchens: Wer es nutzt, schätzt es - nur waren das verglichen mit anderen Office-Anwendungen eher wenige. Doch OneNote ist ein Profiteur von Windows 8 und der steigenden Begeisterung für Touchscreens im professionellen Umfeld.

Optisch und konzeptionell ähnelt OneNote einem klassischen Notizblock: Anwender können beliebig viele Notizbücher anlegen, den Inhalt in Register sortieren und Seiten hinzufügen. Die unverhohlenen Anleihen an Filofax & Co. machen Spaß und aus OneNote ein intuitives Stück Software. Das elektronische Notizbuch versteht sich blind mit Office- Programmen wie Word oder Outlook. So lassen sich Notizen mit Dokumenten oder Terminen verknüpfen oder Outlook-Aufgaben direkt aus OneNote anlegen.

Windows 8.1 im Unternehmen

In der Version 2013 werden Notizen automatisch auf SkyDrive gespeichert und stehen so auch auf anderen Geräten zur Verfügung - ohne manuelle Synchronisation. Zudem lassen sich freigegebene Notizen gemeinsam mit Partnern oder Kollegen bearbeiten. OneNote gibt es als App für Windows 8, iOS, Android und Windows Phone. Für alle anderen Plattformen ist ein kostenloser Web-Client in SkyDrive integriert.

Lesen Sie den Praxistest zu Evernote

Funktionen und Formatierungsoptionen sind im Vergleich zu Konkurrenten wie Evernote höher: So lassen sich nicht nur Texte, Grafiken oder Bilder frei platzieren, sondern auch Video- und Audiosequenzen. Es gibt sogar eine TWAIN-Schnittstelle, über die direkt gescannt werden kann. Wer einen Touchscreen mit Eingabestift besitzt, kann Notizen handschriftlich erfassen und in Text konvertieren. Zu den neuen Funktionen gehört auch ein kleines Tool, das den Inhalt geöffneter Dokumente und Bildschirmausschnitte in das Notizbuch übernimmt.

Fazit

Gemessen am Funktionsumfang dürfte OneNote das derzeit umfangreichste Notizprogramm sein, das auch bei umfangreichen Sammlungen den Überblick bewahrt. Positiv fallen vor allem die zuverlässige Handschrifterkennung, die geschmeidige Cloud-Synchronisation und die gelungene Integration ins Office-Umfeld auf.

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