Lexware lohn + gehalt 2022 im Test

Dreh- und Angelpunkt von Lexware lohn + gehalt ist der halbautomatische Abrechnungsassistent, der speziell kaufmännische Einsteiger Schritt für Schritt durch die Lohnabrechnung führt. Anwender müssen dabei lediglich die einzelnen Schritte prüfen.

Zentrale Aufgaben wie die Abrechnung oder den Versand der Meldungen an Finanzamt und Sozialversicherungsträger übernimmt die Software selbstständig. Ein weiterer Pluspunkt ist das integrierte Onlinebanking, mit dem man mit wenigen Handgriffen die Gehälter überweisen kann. Der aufwendigste Part ist die Eingabe der Mitarbeiter- und Unternehmensdaten. Gerade hier zeigt sich die Software flexibel und unterstützt gängige Lohnbestandteile wie Prämien, geldwerte Vorteile, Firmenwagen oder Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge.

Pünktlich zum Jahreswechsel hat Hersteller Lexware gesetzliche Anpassungen umgesetzt, etwa bei Steuern und Sozialabgaben. Auch die Meldungen für kurzfristig Beschäftigte sind auf dem aktuellen Stand. Die auffälligste Neuerung betrifft die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), die Arbeitgeber ab sofort von den Krankenkassen abrufen können. Der sonst obligatorische „gelbe Schein“ entfällt damit.

Fazit:

Dank der gelungenen Anwenderunterstützung muss man kein Profi sein, um mit Lexware lohn + gehalt 2022 zu arbeiten – das spart das Geld für den Steuerberater.

Lexware lohn + gehalt 2022 - Weitere Details:

• Preis: 30 Euro/Monat; 356 Euro/Jahr; Software-DVD ab zirka 300 Euro
• System: Windows 11, 10, 8
• Besonderheiten: halbautomatische Lohn­abrechnung, die laufend gepflegt wird,
• Pluspunkte: gute Ausstattung mit Schnittstellen, großer Funktionsumfang