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Gratis-Fernwartungssoftware

kwiksupport.me im Test

Die kostenlose Software kwiksupport.me bietet schnelle und komfortable Fernwartung für IT-Profis. Wir haben das Gratis-Tool im Test.

Autoren: Thomas Bär und Frank-Michael Schlede • 31.10.2014 • ca. 2:00 Min

kwiksupport.me im Test
Kwiksupport ist eine auf die wichtigsten Funktionen beschränkte Fernwartungssoftware für Windows.
© Weka

Mit kwiksupport.me stellt die Dresdener Software-Firma pcvisit ein kostenloses Tool für Windows vor, mit dem auch kommerziell arbeitende Supporter kostenlose Fernwartungssitzungen aufbauen dürfen. Andere Programme am Markt erlauben die kostenfreie Nutzung nur für rein private Sitzunge...

Pro

  • Proxy-kompatibel
  • Kommerzielle Nutzung

Contra

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Mit kwiksupport.me stellt die Dresdener Software-Firma pcvisit ein kostenloses Tool für Windows vor, mit dem auch kommerziell arbeitende Supporter kostenlose Fernwartungssitzungen aufbauen dürfen. Andere Programme am Markt erlauben die kostenfreie Nutzung nur für rein private Sitzungen.

Der Leistungsumfang ist auf die wichtigsten Funktionen beschränkt. Auf der einen Seite startet der Supporter die Software direkt von der Webseite des Anbieters, auf der anderen Seite klickt der Support-Anfragende, ebenfalls auf der Internetseite, auf ein spezielles Gast-Modul.

Alternativ lässt der IT-Profi seinem Kunden auch die heruntergeladene kwiksupport_client.exe per E-Mail zukommen. Startet der Hilfesuchende die Software durch einen Doppelklick auf seinem PC, so erscheint ein kleines Programmfenster, welches um die Eingabe einer Verbindungsnummer bittet, die der Supporter dem Kunden mitteilt. Dies ist von der Reihenfolge anders, als man es beispielsweise von Teamviewer her kennt.

Startet der Supporter die Software erstmalig, so muss er entweder einen vorhandenen Lizenzschlüssel eingeben oder auf die Schaltfläche mit der Aufschrift Lizenz anfordern und kostenlos nutzen klicken.

Glücklicherweise dauert dieser Vorgang wirklich nur ein paar Sekunden, und den komplexen Lizenzschlüssel trägt die Software direkt ein. Eine Bestätigungs-E-Mail, in der der Schlüssel noch einmal zu finden ist, traf im Test Sekunden später ein.

Die Software wird auf dem Rechner des Supports stets voll installiert. Das Gastgeber-Modul kennt in der kostenfreien Variante zwei Modi: Zum einen Präsentation, hierbei wird der lokale Desktop übermittelt, und zum anderen Fernwartung, die Übernahme eines fremden Desktops nach Genehmigung des Kunden.

Da IT-Profis zumeist mehrere Monitore an ihrem PC betreiben, ist es praktisch, dass ein Mausklick auswählt, welches Bild oder Programmfenster übertragen werden soll. Hat der Support-Anfragende mehrere Monitore, so kann der Helfende die per Klick auswählen.

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Alle weiteren Funktionen, wie eine dauerhafte Installation als Remote-Host, die Protokollierung der Fernwartungssitzung als Flash-Film, Dateiübertragung oder die Integration in Helpdesk- oder CRM-System sind der kostenpflichtigen Edition vorbehalten. Einige künstliche Limitierungen haben die Entwickler auch der kostenfreien Version mit auf den Weg gegeben.

Bis eine Sitzung im Test beginnen konnte, mussten wir im Schnitt 16 Sekunden warten. Diese Verzögerung ist nicht technisch zu erklären, sie ist mit dem Ziel die kostenpflichtige Fassung zu verkaufen eingepflegt worden. Die Sitzungsdauer, sowohl für eine Präsentation als auch für eine Fernwartungssitzung ist auf 10 Minuten begrenzt. Danach müssen sich die Partner neu verbinden.

Fazit

Einfach zu bedienende und ausreichend zügige Fernwartungs-Software, die sich auf die wesentlich Funktionen beschränkt. Sehr praktisch - einfach mal selbst ausprobieren.

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