OKI MC780 im Test: Der Druckmedienprofi
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Mit circa 60 kg ist das Basisgerät schon bei der Platzierung zu zweit eine große Herausforderung. Doch es lohnt sich, besonders für Arbeitsgruppen mit variablen Druckmedienanforderungen.
Druckvolumen
Das Druckwerk druckt auf nahezu allen verfügbaren Lasermedien, einschließlich auf über 1,30 m langem Bannerpapier über die Mehrzweckzuführung. Dabei schafft es der Drucker, knapp 31 Seiten A4-Normalpapier mit Text- oder Office-Farbvorlagen pro Minute zu beschreiben. Text und Bild kommen schon im Standardmodus in guter Qualität.
Im Kopiermodus lassen sich Seiten in einem Rutsch 999-mal duplizieren. Die meisten Geräte bieten hier nur 99 Kopien an. Und damit mehrseitige Kopien auch gut zusammenhalten, kann man sie gleich mit einer Heftklammer der am Gehäuserand des MC780 integrierten Klammereinheit zusammenfügen.
Bedienelement
Am Gerät befindet sich ein Bedienpanel mit Touchscreen, Funktionstasten und Zifferntastatur. Die Einstellmöglichkeiten sind sehr vielfältig und erstrecken sich teilweise über mehrere Untermenüs. Hier sollte der autorisierte Fachmann die grundlegenden Konfigurationen einrichten, die Do-it-your- self-Methode erfordert ein gewisses Maß an Vorkenntnissen und Einarbeitungszeit.
Zubehör
Etwas Übung erfordert auch der Toneraustausch. Die Patronen stecken tief im Inneren des Gerätes. Wachsen die Ansprüche, lässt sich das Basisgerät mit weiteren Optionen ausstatten, zum Beispiel mit zusätzlichen Papierkassetten oder einer Reihe von Hilfsprogrammen wie dem Output Manager von Alidata oder dem Transparenz- und Kontrollprogramm Print Job Accounting. Weitere Informationen finden Sie bei OKI.
Fazit
Alle Testkandidaten bestanden den Test-Parcours. In den einzelnen Testkriterien gab es natürlich Unterschiede. Kyocera glänzt mit geringen Folgekosten, Xerox mit sehr guter Druckqualität, Lexmark überzeugt mit einer sehr guten Ausstattung bei geringem Anschaffungspreis und OKI mit einer sehr umfangreichen Druckmedienoption. Den insgesamt und über alle Testkriterien hinweg besten Eindruck in unserem kleinen Vergleich hinterließ das Multifunktionsgerät TASKalfa 406ci von Kyocera.