ViewSonic VA2248-LED und Terra LCD 2210W Greenline
- Vergleichstest: 22- und 24-Zoll-Monitore
- ViewSonic VA2248-LED und Terra LCD 2210W Greenline
- AOC F22+
- Asus VE228H
- Samsung SyncMaster B2430L
- Hanns.G HK241DPB
- Acer S240HLbd
- LG Flatron E2441V
Den Testsieg in der 22-Zoll-Klasse teilen sich der ViewSonic VA2248-LED und der Terra LCD 2210W Greenline. Der ViewSonic ist einen Tick teurer. Dafür bietet er aber einen wesentlichen Vorteil: die LED "Hintergrundbeleuchtung", die eine sehr geringe Leistungsaufnahme von lediglich 18,3 Watt ermögli...

Den Testsieg in der 22-Zoll-Klasse teilen sich der ViewSonic VA2248-LED und der Terra LCD 2210W Greenline. Der ViewSonic ist einen Tick teurer. Dafür bietet er aber einen wesentlichen Vorteil: die LED "Hintergrundbeleuchtung", die eine sehr geringe Leistungsaufnahme von lediglich 18,3 Watt ermöglicht.
Wer diesen Monitor ein paar Jahre intensiv betreibt, holt den Mehrpreis bei den Stromkosten locker wieder rein. Die Bezeichnung "Hintergrundbeleuchtung" ist, und das gilt für alle Monitor-Hersteller, etwas irreführend, denn die LEDs sitzen nicht hinter den LCDs - sie sitzen im Rahmen des Gerätes. Bei TV-Geräten wird diese Bauart auch als "Edge-lit LED" bezeichnet - viel ehrlicher.

Die Bedienung des Terra Greenline gefällt sehr gut. Die Tasten unten rechts an der Front sind gut zu erreichen und besitzen klare Druckpunkte. Das deutschsprachige Menü ist intuitiv aufgebaut, alle Einstellungen lassen sich schnell und unkompliziert vornehmen.

Das Terra-TFT schmückt sich mit dem Zusatz "Greenline", doch als grünes Produkt kann man den Monitor wohl kaum bezeichnen, schließlich genehmigt er sich - aufgrund seines CCFL-Backlights - etwa 35,6 Watt aus der Steckdose. Die Ausleuchtung fällt deutlich zum linken und rechten Rand hin ab.

Punkten kann der ViewSonic VA2248-LED vor allem bei der Bildqualität: Das recht gleichmäßig ausgeleuchtete Display liefert ein kontrastreiches Bild, das für ein TN-Panel recht blickwinkelstabil ist. Die Reaktionszeiten sind mit mittleren 26,0 Millisekunden Durchschnitt.
Bei der Bedienung herrschen Licht und Schatten: Das Bildschirmmenü ist logisch aufgebaut, die auf der Rückseite angebrachten Tasten zu dessen Steuerung sind allerdings schlecht zu unterscheiden.