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Kontrastreich - 19 Festbrennweiten für Canon, Nikon, Pentax, Sony und Olympus

Mit der steigenden Auflösung geraten die Festbrennweiten wieder stärker in den Fokus qualitätsbewusster Fotografen. Zu Recht, wie unser Test zeigt.

Autor: Redaktion pcmagazin • 9.4.2009 • ca. 0:55 Min

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© Archiv

Bei Zooms müssen die Objektivdesigner grundsätzlich Kompromisse eingehen: Denn was im Tele hilft, kann im Weitwinkel schaden. Dieses Problem gibt es bei Festbrennweiten nicht,  müssen sie doch nur für genau eine Brennweite optimal gerechnet sein. Gerade in den Ecken liefern sie deshalb oft ...

Bei Zooms müssen die Objektivdesigner grundsätzlich Kompromisse eingehen: Denn was im Tele hilft, kann im Weitwinkel schaden. Dieses Problem gibt es bei Festbrennweiten nicht,  müssen sie doch nur für genau eine Brennweite optimal gerechnet sein. Gerade in den Ecken liefern sie deshalb oft deutlich bessere Kontrastwerte. Unser Test vergleicht 19 Festbrennweiten bis 150 mm. Elf davon beginnen bei einer Anfangsöffnung  2,8, acht bei 1,4 bis 2,0: Können die super lichtstarken 1,4er in punkto Kontrast mit den 2,8ern konkurrieren? Oder ist die Blende 1,4 nur eine Option für wenig Licht, die der Fotograf nach Möglichkeit meiden sollte?Wie immer testen wir die Objektive direkt an den passenden Kameras unterschiedlicher Hersteller. Zugleich gelten die Ergebnisse auch für verwandte Modelle - welche das sind, erfahren sie neben weiteren Testergebnissen in der Bestenliste am Ende dieses Heftes.

Fazit: Immerhin vier der super lichtstarken 1,4er und 2,0er schneiden sehr gut ab und sind bereits offen ohne Kompromisse etwa beim Eckkontrast nutzbar. Bei den anderen 1,4ern ist die offene Blende eher eine Option für schlechte Lichtverhältnisse. Sie erhalten daher nur eine eingeschränkte Empfehlung. In den meisten Fällen dürfte ein 2,8er die bessere Wahl sein.