Omen by HP 880-060ng im Test
Weitaus günstiger als die drei Spitzenreiter dieses Vergleichstests ist der Omen aus dem Hause HP. Es liegt auf der Hand, dass bei einem um mehr als 350 Euro preiswerteren Rechner Abstriche gemacht werden müssen. Doch entscheidend ist, wo die Einsparungen vorgenommen werden. HP macht das beim Omen...

Weitaus günstiger als die drei Spitzenreiter dieses Vergleichstests ist der Omen aus dem Hause HP. Es liegt auf der Hand, dass bei einem um mehr als 350 Euro preiswerteren Rechner Abstriche gemacht werden müssen. Doch entscheidend ist, wo die Einsparungen vorgenommen werden. HP macht das beim Omen durchaus geschickt, denn neben einem schnellen AMD-Prozessor ist im Budget auch Platz für eine 256-GByte-SSD als zweitem Massenspeicher neben einer HDD mit einem GByte Kapazität.
Als Grafikkarte kommt eine Geforce GTX 1050 zum Einsatz, die allerdings mit lediglich zwei GByte RAM auskommen muss. Wer auf 4K-Bildschirmen spielen möchte, der sollte einen Rechner mit besserer Grafikkarte wählen, für den normalen HD-Betrieb reicht dieser preiswerte Omen aber aus.

Von den vier RAM-Slots des Mainboards ist lediglich einer mit einem 8-GByte-Riegel belegt, der schnellere Dual-Channel-Betrieb macht den nachträglichen Kauf eines weiteren RAM-Riegels erforderlich. Aber immerhin ist reichlich Platz vorhanden, um den PC zu einem wahren RAM-Monster aufzurüsten, was niemals schaden kann. Sehr futuristisch wirkt das Gehäuse des Omen mit seiner steuerbaren Beleuchtung.
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Hier bekommt der Gaming-Fan eine Menge Show und glücklicherweise auch eine gute Verarbeitung fürs Geld. Tatsächlich sind alle Kabel erstklassig verlegt, alle Bereiche des Innenraums sind problemlos erreichbar und weitere Komponenten lassen sich im Handumdrehen ins System integrieren.