Business-Laptops als Büro-PC
Beste Business-PartnerEin gutes Business-Notebook ist seinen Preis wert und belastbarer als so manche Geschäftsbeziehung. Und zudem punkten die Laptops meist mit langer Laufzeit.Business-Notebooks zählen nicht unbedingt zu den Notebook-Schönheiten. Doch das ist der Klientel meist egal...

Beste Business-Partner
Ein gutes Business-Notebook ist seinen Preis wert und belastbarer als so manche Geschäftsbeziehung. Und zudem punkten die Laptops meist mit langer Laufzeit.
Business-Notebooks zählen nicht unbedingt zu den Notebook-Schönheiten. Doch das ist der Klientel meist egal. Für sie zählen oft nicht auf den ersten Blick ersichtliche Eigenschaften, und genau diese kosten ein paar Euros. Gute Business-Notebooks starten nicht umsonst ab etwa 1.000 Euro und können sich je nach Konfiguration um einige 100 Euro verteuern. Modelle wie das überdurchschnittlich gut verarbeitete Dell Vostro 15 3000 sind die rühmliche Ausnahme. Sein Preis: ab 400 Euro.
Robust, stabil und langlebig
Business-Laptops müssen im Büro und auf Reisen einiges aushalten, flott arbeiten, ein möglichst geringes Gewicht, lange Akku-Laufzeiten und sehr geringe Ausfallquoten bieten. Für eine hohe Langlebigkeit verwendet beispielsweise Lenovo bei seiner ThinkPad-Serie robuste Kunststoffe und eine widerstandsfähige Oberflächenversiegelung, die auch grobe Umgangsformen verzeiht. Andere nutzen sehr leichte Magnesiumlegierungen, Aluminium (HP EliteBook-Serie) und Kohlefaser. Toshiba verstärkt das Gehäuse der Tecra-Serie auf der Innenseite mit einer Wabenstruktur, was die Belastbarkeit erhöht.
Lesetipp: Office 2016 im ersten Test
Da in der Regel auf den Tastaturen von Office-Notebooks viel geschrieben wird, finden Sie meist sehr gute Versionen mit ausgezeichnetem Tastenanschlag und Beleuchtung vor. Einige besonders robuste Notebooks sind sogar nach Militärstandards zertifiziert, das heißt, sie trotzen Stößen, Staub und sogar über die Tastatur gekippter Flüssigkeit. Wer ganz sichergehen will, kauft spezielle Service-Optionen wie etwa einen 24-Stunden-Vorort-Austauschservice dazu. Diese gibt es fast nur in der Business-Klasse.

Entspiegelte Displays und Energie für einen Arbeitstag
In der Regel besitzen Business-Notebooks matte 13,3- bis 15,6-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 1.366 mal 786 Pixel oder Full-HD. Mehr Pixel können, müssen es aber nicht sein. Die Entspiegelung nimmt Farben zwar den Glanz, es arbeitet sich aber damit in einem sehr hellen Büro oder an einem Fensterplatz deutlich angenehmer. Leider sind die Displays meist nur befriedigend hell. Das schont dafür aber die stets auswechselbaren Akkus und ermöglicht je nach Laptop-Konfiguration Laufzeiten von bis zu 15 Stunden.
Ansteckbare Zusatzakkus erhöhen die Laufzeit teilweise um 50 Prozent. Da die meisten Business-Notebooks als mobiles Büro dienen, haben die Hersteller sie auf ein möglichst geringes Gewicht und hohe Kompaktheit optimiert. Ein gutes Business-Notebook wiegt unter zwei Kilogramm und benötigt weniger Stellfläche als ein Notebook für Privatanwender.
Hohe Konfigurationsvielfalt
Die meisten Business-Notebooks erkennen Sie an einem kleinen Detail: dem Docking-Port. Er ermöglicht den Anschluss einer Dockingstation für mehr Schnittstellen oder einen Zusatzakku. Außerdem glänzen Business-Laptops durch einen jahrelangen Ersatzteil-Support und enorme Konfigurationsvielfalt. Dank spezieller Service-Klappen lassen sie sich auch recht einfach aufrüsten.
Im Prinzip genügen aber bereits ein aktueller Intel Core i3 oder i5, die integrierte Grafik (IGP), 4 GByte RAM und eine 500-GByte-Festplatte oder halb so große SSD vollkommen, um mit der meisten Business-Software flüssig arbeiten zu können. Eine separate Nvidia- oder AMD-Grafikkarte ist nur in wenigen Spezialfällen (CAD/CAM) wirklich sinnvoll. Sie verteuert das Notebook und zehrt zudem am Akku.