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Testbericht

Video-Nachbearbeitung: Schnell Schnitt

Die Videoschnitt-Software Avid Xpress DV unternimmt in Version 3.0 den ersten ernsthaften Versuch, gegen Programme wie Premiere oder Final Cut Pro Marktanteile zu gewinnen. Neu sind Mehrprozessoren-Unterstützung und Dual-Monitor-Betrieb. Gegenüber der Standardversion erhält das getestete PowerPack zusätzliche Module. So kann es Verwacklungen teilweise verringern.

Autor: Redaktion pcmagazin • 24.7.2002 • ca. 0:35 Min

Video-Nachbearbeitung: Schnell Schnitt
Video-Nachbearbeitung: Schnell Schnitt
© Testlabor Printredaktionen

von Peter Knoll Xpress DV bietet die gleiche Oberfläche und erstaunlich viele Optionen der vielfach teureren Avid-Systeme, die etwa in Fernseh- und Filmstudios stehen. Der wichtigste Unterschied ist die Beschränkung auf DV-Qualität, die mit einem Kompressionsfaktor von 1:5 (Standard bei ...

von Peter Knoll Xpress DV bietet die gleiche Oberfläche und erstaunlich viele Optionen der vielfach teureren Avid-Systeme, die etwa in Fernseh- und Filmstudios stehen. Der wichtigste Unterschied ist die Beschränkung auf DV-Qualität, die mit einem Kompressionsfaktor von 1:5 (Standard bei DV) zu Qualitätseinbußen führt. Dennoch waren die erzielten Ergebnisse sendefähig.

Die Bedienung fällt trotz der Fülle an Funktionen leicht. Angenehm ist, dass der Anwender die Tastenkombinationen festlegen kann. Hervorragend ist die Integration der Zusatzprogramme: Der Anwender hat nie das Gefühl, dabei das Programm zu verlassen. Alle Effektparameter sind vielseitig einstellbar. Für den schnellen Schnitt liefert Avid über 100 Real-Time-Effekte als Preview mit, auch Überlagerungen lassen sich sofort beurteilen. Für die Performance sorgen Optimierungen: So ist der MPEG2-Export bis zu fünfmal schneller als in der Vorversion. Besonders praktisch ist die DV-Szenen-Erkennung.

https://www.avid.de