TFT-Displays: Office-Profi
Gute Leistungswerte, aber etwas mageres Zubehör kennzeichnen den 17-Zoll-Flachbildschirm NEC-Mitsubishi 1700NX - und das, obwohl er für 929 Euro kein Schnäppchen ist. D-SUB- und DVI-Anschluss sowie die nötigen Kabel in ausreichender Länge und Treiber sind vorhanden. Damit ist die Ausstattungsliste abgehakt. Es fehlt an Zusatzfunktionen des Fußes, zusätzlichen Anschlüssen und weiterer Software - und das, obwohl NEC-Mitsubishi mit der NaviSet-Software zur Steuerung des Bildschirms über den PC ein mächtiges Werkzeug besitzt.
Dafür darf sich das Auge freuen: Die Blickwinkel sind in alle Richtungen überaus weit gefasst. Sowohl die Farben als auch der Kontrast bleiben weitgehend stabil. Innerhalb von 60 Grad aus der Bildmitte sind noch immer 76 Prozent des Normalkontrasts vorhanden. Die Farbgenauigkeit liegt selbst be...
Dafür darf sich das Auge freuen: Die Blickwinkel sind in alle Richtungen überaus weit gefasst. Sowohl die Farben als auch der Kontrast bleiben weitgehend stabil. Innerhalb von 60 Grad aus der Bildmitte sind noch immer 76 Prozent des Normalkontrasts vorhanden. Die Farbgenauigkeit liegt selbst bei extremen Winkeln von 120 Grad bei mindestens 79 Punkten von 100.
Mit maximal 190 cd/m2 ist der NECBildschirm etwas finster, was sich auch bei Kontrasten unter 5 Prozent Grauwert bemerkbar macht, die kaum noch zu Unterscheiden sind. Das Bild ist insgesamt gleichmäßig ausgeleuchtet, jedoch strahlt der Bildschirm in der Bildmitte um 10 Prozent heller als am Rand. Die Bedienung über das OSD ist einfach. Alle wichtigen Funktionen sind vorhanden, inklusive Farbsteuerung über YUV und eines Autokontrasts.
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