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Schnelle Foto-Korrektur

Cyberlink PhotoDirector 4 Ultra im Test

Mit seiner Adobe-Lightroom-Alternative PhotoDirector geht Cyberlink mittlerweile in die vierte Version. Wir haben die Ultra-Edition getestet.

Autor: Florian Mihaljevic • 18.2.2013 • ca. 1:25 Min

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© Cyberlink

Das Bildbearbeitungsprogramm von Cyberlink gibt es in zwei Versionen: PhotoDirector 4 Ultra kostet 100 Euro, die um Farbfunktionen für Video erweiterte PhotoDirector 4 Suite 140 Euro. PhotoDirector 4 läuft unter Windows ab XP mit Service Pack 3 sowie Mac OSX ab 10.6.8. Bedienkonzept und Ob...

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Pro

  • gutes Bedienkonzept
  • arbeitet schnell und speicherschonend

Contra

  • begrenzter Funktionsumfang
  • teuer

Fazit

Cyberlink PhotoDirector ist schnell und einfach zu bedienen sowie gut durchdacht. Im Vergleich mit Adobe Lightroom (130 Euro) und Corel AfterShot Pro (70 Euro) wirkt der Preis von 100 Euro allerdings ambitioniert.

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Das Bildbearbeitungsprogramm von Cyberlink gibt es in zwei Versionen: PhotoDirector 4 Ultra kostet 100 Euro, die um Farbfunktionen für Video erweiterte PhotoDirector 4 Suite 140 Euro. PhotoDirector 4 läuft unter Windows ab XP mit Service Pack 3 sowie Mac OSX ab 10.6.8. Bedienkonzept und Oberfläche orientieren sich an Konkurrenten wie Adobe Lightroom oder Corel Aftershot. Im Mittelpunkt steht schnelle Bildverwaltung nebst verlustfreier Bildbearbeitung. Akzeptierte Import-Formate sind JPEG, TIF und RAW. Beim Laden kann man Stichwörter und Copyright-Daten zuordnen, auch Bewertungen, Gesichtserkennung, Farbmarkierungen und Alben gehören zum Funktionsumfang. Die Zuordnung von Bildern auf Karten wie Google Maps fehlt.

Größte Stärke von Cyberlink PhotoDirector 4 Ultra: Öffnen und Speichern einzelner Bilder entfallen, da alle Bearbeitungsschritte in die Datenbank eingetragen werden. Das spart Speicherplatz und erlaubt das Zurücknehmen von Änderungen noch lange nach der Bearbeitung. Zudem können Anwender Makros erstellen, um Bilder stapelweise zu bearbeiten und danach einzeln verlustfrei zu optimieren. Leider fehlen Profile zur automatischen Korrektur von Objektivfehlern - immerhin korrigiert Photo-Director Verzeichnungen und stürzende Linien manuell.

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© Biebel&Sauer

Begrenzter Funktionsumfang

Die Kehrseite der Datenbank-Medaille ist ein begrenzter Funktionsumfang in Cyberlinks Lightroom-Alternative. Außer Korrektur und Optimierung geht bei PhotoDirector nicht viel. So fehlen Funktionen für Panoramen, HDR oder Gruppenfotos. Dank selektiver Korrekturen sind die meisten Anpassungen gezielt möglich. Vom Programmkonzept weicht Cyberlink nur in der "Bearbeiten"-Oberfläche für die Hintergrundentfernung und die Fotozusammenstellung ab: Dabei ist nach der Bearbeitung das Speichern einer neuen Bilddatei nötig.

Ratgeber: Adobe Lightroom richtig bedienen

Diashows speichert Cyberlink PhotoDirector 4 Ultra als HD-Video im MP4-Format oder lädt sie als Video auf Youtube. Ausgewählte Fotos lädt die Software direkt zu Facebook oder Flickr. Alternativ druckt PhotoDirector bis zu 225 Fotos je Seite.