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Testbericht

Teil 9: DVD-Brenner: Die Allesbrenner

Autor: Redaktion pcmagazin • 24.11.2003 • ca. 0:50 Min

Bei Herstellern, die selbst keine DVD-Brenner bauen können oder wollen, aber trotzdem auf dem (noch) lukrativen Brennermarkt mitmischen möchten, erfreut sich NEC offenbar großer Beliebtheit. Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sieht, wie viele Hersteller das ND-1300 unter eigenem Label v...

Bei Herstellern, die selbst keine DVD-Brenner bauen können oder wollen, aber trotzdem auf dem (noch) lukrativen Brennermarkt mitmischen möchten, erfreut sich NEC offenbar großer Beliebtheit. Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sieht, wie viele Hersteller das ND-1300 unter eigenem Label verkaufen. Das sollte Garant für eine exzellente Leistung sein, ist es aber nicht.

Beim Schreiben von DVD-Rohlingen liegt das Original noch im durchschnittlichen Bereich, was das Lesen angeht, bekleckert es sich dagegen nicht mit Ruhm. Bei einfach beschreibbaren Rohlingen oder gepressten DVD-ROMs ist bei etwa fünffacher Geschwindigkeit Schluss, DVD-RWs liest es nur mit maximal 4X, DVD+RWs sogar nur mit zweieinhalbfacher Geschwindigkeit. Auch was das Erkennen der Medien bzw. der Inhalte betrifft, benötigte es mit über 18 Sekunden ziemlich lange. Was die Audioextraktion angeht, zeigte sich das NEC im Test auch nicht sattelfest und produzierte zwischen 12 und 82 Lesefehler. Das liegt zwar nicht mal im Promille- Bereich, andere Laufwerke zeigen aber, dass es auch ohne Fehler geht. Die Geschwindigkeit, mit der CDs eingelesen werden, überzeugt dagegen. Im Test erreichte es über 41X und liegt damit sogar leicht über der Herstellerangabe.

DVD-Brenner: Die Allesbrenner
NEC ND-1300
© Archiv

https://www.nec.de

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