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Testbericht

Teil 11: DVD-Brenner: Die Allesbrenner

Autor: Redaktion pcmagazin • 24.11.2003 • ca. 0:50 Min

Das Sony-Laufwerk überraschte in den Tests durch unerwartet schlechte Werte. Bei sämtlichen Brennvorgängen lag es in der Geschwindigkeit hinter dem übrigen Testfeld (außer beim CD-Brennen, wo die NEC-basierten Modelle etwas langsamer waren). Das wäre noch nicht so schlimm gewesen, da der Absta...

Das Sony-Laufwerk überraschte in den Tests durch unerwartet schlechte Werte. Bei sämtlichen Brennvorgängen lag es in der Geschwindigkeit hinter dem übrigen Testfeld (außer beim CD-Brennen, wo die NEC-basierten Modelle etwas langsamer waren). Das wäre noch nicht so schlimm gewesen, da der Abstand in diesen Tests relativ gering ausfiel. In den anschließend durchgeführten Lesetests schnitt das Sony-Drive aber katastrophal ab.

Obwohl das Laufwerk laut Hersteller DVD-ROMs mit bis zu 12facher Geschwindigkeit auslesen kann, ließ es sich mit unserer Test-DVD nicht dazu bewegen über (oder unter) zweifachen Speed zu gehen. Die ganze zweilagige DVD las es bei konstanter Bahngeschwindigkeit mit 2X in etwa 48 Minuten aus und senkte dazu die Drehzahl zum Rand der DVD hin ab. Einem Verdacht folgend versuchten wir es anschließend noch mal mit einer DVD ohne Filmdaten und prompt lief das DRU-510A zur Höchstform auf und brachte es auf bis zu 12fache Geschwindigkeit. Offenbar will Sony Raubkopierern die Suppe versalzen. Für das Ansehen eines Films reichen die 2X aus, das Auslesen wird dagegen zum Geduldsspiel. Diese künstliche Einschränkung kostet den Brenner einige Punkte und wohl auch einige Käufer. Schade, denn hier wäre mehr drin gewesen.

DVD-Brenner: Die Allesbrenner
Sony DRU-510A
© Archiv

https://sony.storagesupport.de

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