Testbericht
Teil 7: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 2: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 3: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 4: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 5: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 6: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 7: DVD-Player: Multi(media)-Talente
- Teil 8: DVD-Player: Multi(media)-Talente
Der Nachfolger des CinePlayer 4.0 von Sonic trägt nach der Übernahme des alten Herstellers Ravisent die Versionsnummer 1.5. Dieser Rücksprung spiegelt jedoch nicht die inneren Werte des Produkts wider, denn der CinePlayer unterstützt DXVA und VMR (Abkürzung für Video Mixing Renderer, Nachfolger des Overlay Mixer).
Auch der CinePlayer kommt mit den animierten Subpictures nicht zurecht: Während der Hintergrund flüssig weiterläuft, ruckeln die Grafiken. Interactive Links wiederum bremsen die Wiedergabe des Hintergrund-Videos und können nur in der ersten Sekunde angeklickt werden. Vor der Wiederholung des animierten Menüs flackerten die Menüpunkte kurz auf, bei den Half-D1- und MPEG-1-Tests wurden die Subpictures nicht angezeigt. Zudem blieb der Player an den Stellen stehen, an denen Subpictures weich eingeblendet werden sollten.

Bei TrueColor-Menüs reagierte der CinePlayer mit einer Sekunde etwas langsam. Im Menü mit Hintergrund- Musik verschwanden die Menüpunkte zwei Sekunden vor jeder Wiederholung. Standardmäßig wird nur 2-Kanal-Sound (Stereo, Dolby Surround, S/PDIF) geboten, mit dem zusätzlichen Advance Audio Pack sind auch virtueller Surround mit zwei Lautsprechern, Dolby Headphone-, DTS- und 4/6-Kanal-Ausgabe möglich.
Kommerzielle DVDs liefen fehlerfrei. SVCDs wurden ignoriert, VCDs ohne Rücksicht auf Navigationsinformationen Track für Track abgespielt.
https://www.cineplayer.com