Teil 5: Festplatten-Tools: Stück für Stück
Für das gelegentliche Um-Partitionieren reicht der Partition-Manager aus. Zum Geheimtipp wird das Programm, weil es ein vollwertige Image-Tool enthält. Die Installation des Programms ist ziemlich umständlich. Neben der Version auf der Festplatte müssen Sie insgesamt vier verschiedene Boot-Disk...
Für das gelegentliche Um-Partitionieren reicht der Partition-Manager aus. Zum Geheimtipp wird das Programm, weil es ein vollwertige Image-Tool enthält.
Die Installation des Programms ist ziemlich umständlich. Neben der Version auf der Festplatte müssen Sie insgesamt vier verschiedene Boot-Disketten anlegen: die DOS-Version von CDV Partition-Manager 2002, den Boot Manager, den Disk Wiper und den Partition Imager. Während es sich beim Disk Wiper um ein Tool zum Datenlöschen handelt, verbirgt sich hinter dem Partition Imager eine echte Überraschung: Ein vollwertiges Image- Programm vergleichbar mit Drive Image, mit dem Sie ganze Partitionen in einer einzigen Datei speichern und wiederherstellen. Warum CDV dieses Tool im sonst guten Handbuch nicht erwähnt, bleibt ein Geheimnis. Bei den eigentlichen Partitionierungsfunktionen muss man Abstriche sowohl bei der Bedienung als auch bei der Funktionalität machen. Zum einen fehlen beim Partition-Manager 2002 Funktionen wie das Zusammenführen und Aufteilen von Partitionen sowie wichtige Konvertierungsoptionen. Darüber hinaus hilft oft nur der Umweg über mehrere Operationen, um zum eigentlichen Ziel der Operation zu gelangen.

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