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Bildbearbeitung

Tauchfoto Pro - Problemlos

Bilder aus der Unterwasserwelt haben oft einen Haken: Kleine Schwebeteilchen im Wasser verursachen flaue Bilder. Zudem filtert das Wasser mit zunehmender Tiefe das Licht.

Autor: Joachim Sauer • 27.8.2010 • ca. 0:45 Min

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© tauchfoto pro

Tauchfoto Pro tritt an, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Man kann die Auflösung auf eine gewünschte Größe skalieren, das Bildformat ändern und dabei die Qualität bestimmen. Entscheidend ist die automatisch Bildoptimierung. Dann bietet das Programm einen Schieberegler für die Tauchtief...

Tauchfoto Pro tritt an, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Man kann die Auflösung auf eine gewünschte Größe skalieren, das Bildformat ändern und dabei die Qualität bestimmen. Entscheidend ist die automatisch Bildoptimierung. Dann bietet das Programm einen Schieberegler für die Tauchtiefe, der verwirrender Weise mit Prozentangaben und nicht in Metern arbeitet.

Dazu gibt es noch die automatische Farbkorrektur, die man deaktivieren, nicht aber händisch nachbearbeiten kann. Gegenüber herkömmlichen Bildbearbeitungsprogrammen hat Tauchfoto Pro vor allem einen Zeitvorteil, denn es lohnt sich kaum, die paar Einstellungen selbst vorzunehmen. Die Bilder werden dabei kontrastreicher, der Schleier ist reduziert. Doch Schwebeteilchen sieht man weiterhin und wo keine Farbe mehr im Original ist, zaubert auch Tauchfoto Pro keine mehr hin.

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Die Programmoberfläche liefert dank weniger Einstellungen und der Vorher/Nachher-Ansicht alle Funktionen übersichtlich.
© tauchfoto pro

FazitGleichwertige oder auch bessere Ergebnisse mit den Bordmitteln eines Bildbearbeitungsprogramms zu erzielen ist möglich, kostet aber deutlich mehr Zeit und Verständnis für das, was man tun möchte. Bunte Bilder aus 30 m Tiefe kann auch Tauchfoto Pro nicht generieren.

Vor- und Nachteile

+ sehr einfach+ zuverlässige Batchkonvertierung- nur mäßige Anpassung bei größerer Tauchtiefe

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