SEH myUTN-80
Dongles sind bei Software-Herstellern beliebt, um die Einhaltung von Lizenzbedingungen sicherzustellen. Heutzutage werden Dongles gewöhnlich mit dem USB-Anschluss verbunden, Lösungen für serielle oder parallele Schnittstellen am PC sind faktisch vom Markt verschwunden.

Dadurch droht die Gefahr, dass die vermeintlichen USB-Sticks entwendet werden oder verloren gehen. Zur Lösung dieser Probleme hat der Bielefelder Hersteller SEH den myUTN-80 Dongle-Server entwickelt. Die USB-Dongles befinden sich gesichert im Server-Raum und eine spezielle Agent-Software auf dem Cl...
Dadurch droht die Gefahr, dass die vermeintlichen USB-Sticks entwendet werden oder verloren gehen. Zur Lösung dieser Probleme hat der Bielefelder Hersteller SEH den myUTN-80 Dongle-Server entwickelt. Die USB-Dongles befinden sich gesichert im Server-Raum und eine spezielle Agent-Software auf dem Client-PC emuliert den direkten Anschluss des Mediums am Rechner.
Über die Manager-Software der Lösung ist dabei ersichtlich, welcher Client-Computer welchen USB-Stick/Dongle in einer Sitzung verwendet: Je nach Konfiguration ist es möglich, dass der Benutzer darüber informiert wird, dass ein USB-Gerät wieder frei ist. Der SEH myUTN-80 Dongle-Server verfügt zur Konfiguration über einen integrierten Web-Server das myUTN Control Center. Sowohl die Administrations-Verbindung als auch die USB-Kommunikation lassen sich bei Bedarf verschlüsseln. Das System stellt zudem die verschiedenen Authentifizierungsmethoden nach IEEE 802.1X zur Verfügung.
Fazit:
Der myUTN 80 ist eine Speziallösung, die im Test voll überzeugen konnte und Administratoren eine dedizierte Kontrolle über Software-Dongles bietet.
TESTURTEIL
SEH myUTH 80
1000 Euro; www.seh.de
Betriebssystem: Appliance für Windows-Netzwerke
Besonderheiten: Platz für 8 USB-Dongles, optionaler Einbaurahmen für 19-Zoll-Schrank
Gesamtwertung: gut 80 %