Ricoh CX6 im Test
Die Ricoh CX6 ist eine solide Reisekamera, die vor allem mit ihren Detaillösungen zu überzeugen weiß.

Die Kamera steckt in einem soliden Metallgehäuse und versprüht auf den ersten Blick einen Hauch von Retro. Sehr gut: Die Bedienung erfolgt über einen Mini-Joystick mit Drucktaster. Dieser gestattet ein schnelles "Daumen" Manövrieren im Menü. Das Display gehört mit seinen zusätzlichen weiß...
Die Kamera steckt in einem soliden Metallgehäuse und versprüht auf den ersten Blick einen Hauch von Retro. Sehr gut: Die Bedienung erfolgt über einen Mini-Joystick mit Drucktaster. Dieser gestattet ein schnelles "Daumen" Manövrieren im Menü.
Das Display gehört mit seinen zusätzlichen weißen Pixeln zum Highlight der Ricoh, dies erleichtert die Motivausrichtung bei sehr hellem Umgebungslicht deutlich. Sonderlich gut entspiegelt ist es aber nicht. Die CX6 verfügt über einige interessante Aufnahmemodi, wie etwa Fokus- und Farb-Reihen, Miniaturisierung oder auch Doppelaufnahmen zur Erweiterung des Dynamikbereiches. Das Prädikat "Expertin für Autofokus-Schnappschüsse" darf sich die Kamera getrost ans Revers heften: Die Auslöseverzögerung ist mit 0,12 s im Weitwinkel und 0,45 s im Tele sehr gut.
Der 10-Megapixel-Sensor liefert ordentliche Laborergebnisse. Kurtosis und Rauschen sind erfreulich gering, die Auflösung noch akzeptabel. Mit zunehmender Empfindlichkeit (ISO-Zahl) nimmt die Bildqualität aber deutlich ab.