34-Zoll-Monitor

Philips Brilliance 346P1CRH im Test: Ulrawide-Allrounder

4.1.2022 von Manuel Masiero

Dockingstation, ergonomischer Office-Bildschirm und Gaming-Display in einem: Der wandlungsfähige Philips 346P1CRH erweist sich im Test als echte Wundertüte.

ca. 2:05 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Philips Brilliance 346P1CRH im Test: Ulrawide-Allrounder
Philips Brilliance 346P1CRH im Test: Ulrawide-Allrounder
© Philips / Montage: PC Magazin
EUR 597,75
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Pro

  • starke Ausstattung
  • sehr hell
  • Windows-Hello-kompatible Webcam
  • KVM-Switch

Contra

  • vergleichsweise teuer

Fazit

PC Magazin Testergebnis: sehr gut; Preis/Leistung: gut


86,0%

Mit 850 Euro ist der Philips Brilliance 346P1CRH für einen 34-Zoll-Monitor vergleichsweise teuer, kontert das aber durch seine starke Ausstattung. Die macht den 3440 x 1440 Pixel auflösenden Ultrawide-Bildschirm nicht nur zu einem starken Allround-Display sondern in seiner Geräteklasse aktuell sogar einzigartig.

Das Paket aus einem 100-Hz-Display im 21:9-Format und DisplayHDR 400, Netzwerkanschluss, USB-C, einer Windows-Hello-kompatiblen Webcam, Lautsprechern und einen KVM-Switch bekommt man in der 34-Zoll-Klasse derzeit nur mit dem 346P1CRH.

Auch die Ergonomie stimmt, denn der Monitor lässt sich in der Höhe verstellen, neigen und seitlich drehen und kann obendrein durch seinen Anwesenheitssensor Strom sparen. Eine Pivot-Funktion fehlt dem Philips, doch die würde aufgrund des im Radius von 1,5 Metern gewölbten VA-Panels ohnehin keinen Sinn machen.

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Bei SDR-Inhalten über 500 cd/m² hell

Der 346P1CRH erzeugt im Testlabor ein kontraststarkes und bis zu 560 cd/m² helles Bild und übertrifft damit die Herstellerangabe von 400 cd/m² deutlich.

Seine Helligkeit verteilt der Philips sehr homogen über seine 86-Zentimeter-Diagonale und liefert mit einem Kontrastverhältnis von fast 5000:1 bereits bei SDR-Inhalten eine sehr kräftige Farbdarstellung und satte Schwarztöne ab.

Durch die Unterstützung von Adaptive Sync und seine in vier Stufen einstellbare Reaktionszeit (Menüpunkt SmartResponse in den Bildeinstellungen) lädt der Philips auch zum Spielen ein. Bildinhalte erhält der 346P1CRH über DisplayPort 1.4, HDMI 2.0 und USB-C. Zwei der Signalquellen kann er per Picture-in-Picture/Picture-by-Picture-Modus (PiP/PbP) gleichzeitig darstellen.

Zusätzlich gibt es einen DisplayPort-1.4-Ausgang, über den sich ein zweites Display zur Vergrößerung der Bildfläche anschließen lässt. Der Zweit-Bildschirm kann, wie der Philips, eine maximale Auflösung von 3440 x 1440 Pixel besitzen, ist aber auf 60 Hz limitiert.

Philips Brilliance 346P1CRH im Test - hinten
Der Bereich der Anschlüsse hinten lässt sich mit einer kleinen Abdeckblende noch etwas schöner gestalten.
© Philips

USB-C für RJ45, Kamera & KVM-Switch

Der USB-C-Port des Philips lädt Mobilgeräte mit bis zu 90 Watt auf und versorgt neben dem Ethernet-Port auch die 2-MP-Webcam mit Strom. Alternativ lässt sich die Kamera auch über den USB-B-Port in Betrieb nehmen, was dann gleichzeitig die vier seitlich am schlanken Gehäuse sitzenden und damit bequem erreichbaren USB-Downstream-Ports aktiviert.

Wird die Windows-Hello-Kamera gerade nicht benötigt, kann man sie zum Schutz der Privatsphäre einfach ins Gehäuse drücken. Ein erneuter Druck fördert sie dann wieder zutage. Der in der Webcam integrierte Anwesenheitssensor reduziert bei Abwesenheit automatisch die Bildschirmhelligkeit.

Über den KVM-Switch, der signaltechnisch über USB-C und USB-B umgesetzt wird, lassen sich zwei PCs mit nur einer Tastatur und Maus am Monitor nutzen. Ein Rechner muss dann über HDMI verbunden sein, der zweite über DisplayPort.

[Testsiegel] PC Magazin Note Sehr Gut
PC Magazin Testnote: sehr gut
© PC Magazin / WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Details: Philips Brilliance 346P1CRH

  • Preis/Leistung: gut
  • Display: 34 Zoll, VA, 3440 x 1440 Pixel
  • Helligkeit mittel / maximal: 508 / 560 cd/m²
  • In-Bild-Kontrast: 4874:1
  • Reaktionszeit: 4 ms (Grau-zu-Grau)
  • Typ. Stromverbrauch: 58 Watt (Stand-by 0,4 W)

Fazit

Der Philips 346P1CRH gefällt durch sein helles Ultrawide-Display und fährt eine sehr umfangreiche Ausstattung auf, die ihn in Summe zu einem hervorragenden Allzweck-Monitor macht.

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