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AV-Receiver

Lesertest Teil 3 von Alexander Beck

Autor: Andreas Stumptner • 26.4.2018 • ca. 1:20 Min

Kommen wir nun also zum letzten Teil der Testwochen mit dem Onkyo TX NR 646.Den Receiver habe ich nun mit sämtlichen Möglichkeiten, Formaten und Zuspielgeräten getestet, die sich in meinem Haushalt befinden. Das Schwierigste war in der Tat, das Abspielen einer Dolby Atmos Blu-ray. Was...

Kommen wir nun also zum letzten Teil der Testwochen mit dem Onkyo TX NR 646.

Den Receiver habe ich nun mit sämtlichen Möglichkeiten, Formaten und Zuspielgeräten getestet, die sich in meinem Haushalt befinden. Das Schwierigste war in der Tat, das Abspielen einer Dolby Atmos Blu-ray. Was in diesem Fall aber nicht an Onkyo, sondern vielmehr an der sehr verworrenen Einstellung des Blu-ray-Players lag. Das Menü des Receivers ist auch hier, wie bei allen vorher getesteten Einstellungen wirklich einfach und selbst erklärend.Auch der Nutzer, der bisher noch keine Erfahrung mit dem Einrichten eines Receivers hatte, wird hier perfekte Ergebnisse erzielen.

Fazit

Gerade in der Preisklasse bis 700 Euro bietet der Onkyo TX NR 646 eine Ausstattung, die fast schon einmalig ist. Für Filmliebhaber die neuen Formate Dolby Atmos und DTS:X. Für Audio-Enthusiasten einen vollwertigen Phonoeingang und die heute üblichen Standard-Streaming-Dienste.

Klanglich überzeugt der Receiver sowohl bei leisen Tönen, wie Sprachwiedergabe in Filmen, oder audiophilen Perlen auf CD oder Vinyl. Mit seinen 160 Watt pro Kanal, 2 Subwooferausgängen und der Möglichkeit eines 5.2.2 Set Ups aber auch bei Actionkrachern und musikalisch bei elektronischen Klängen und natürlich der klassischen Metal und Rockfraktion.

Für Freunde von 4K Inhalten verfügt das Gerät über HDCP 2.2 kompatible Eingänge. Kleine Besonderheiten, sind die zusätzlichen 2 Zonen. Hier nicht nur für ein weiteres Stereoboxenpaar, sondern der Receiver ist auch mit einem zweiten HDMI Ausgang ausgestattet.

Auf einer Schulnotenskala von 1-6 hätte der Onkyo auf jeden Fall eine satte 2 verdient. Die Note würde sich lediglich dann verschlechtern, wenn wirklich Auro als weiteres Raumklangformat den Markt erobert…