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Testbericht

Mini-Notebook Sony Vaio VPCP11S1E/D im Test

Ein regelrechtes Leichtgewicht ist das Sony Vaio VPCP11S1E/D. Ob der "Taschenrechner" auch sonst überzeugen kann, verrät der Test.

Autor: Klaus Länger • 23.9.2010 • ca. 1:15 Min

Sony Vaio VPCP11S1E/D,hardware,pc,notebook,mini
Sony Vaio VPCP11S1E/D,hardware,pc,notebook,mini
© Sony

Gerade einmal 600 Gramm bringt der neue VAIO P von Sony auf die Waage. Man kann das schmale Sony auch tatsächlich in die Gesäßtasche einer Jeans stecken. Als Prozessor dient im VAIO P ein Intel Atom Z540. Trotzdem ordnet Sony das VAIO Z nicht als Netbook, sondern als Mini-Notebook ein. Denn es...

Sony Vaio VPCP11S1E/D,hardware,pc,notebook,mini
Sony Vaio VPCP11S1E/D.
© Sony

Gerade einmal 600 Gramm bringt der neue VAIO P von Sony auf die Waage. Man kann das schmale Sony auch tatsächlich in die Gesäßtasche einer Jeans stecken. Als Prozessor dient im VAIO P ein Intel Atom Z540. Trotzdem ordnet Sony das VAIO Z nicht als Netbook, sondern als Mini-Notebook ein.

Denn es verfügt über zwei GByte Arbeitsspeicher und verwendet Windows 7 Home Premium als Betriebssystem. Auch die Auflösung des Displays ist mit 1600 x 768 Bildpunkten nicht Netbook-typisch. Mit einer eigenen Taste kann man die Auflösung allerdings auch auf 1280 x 600 umschalten.

In der Leistung entspricht das VAIO einem Netbook, der kleine Akku sorgt aber nur für drei Stunden Laufzeit.Sony hat sich beim VAIO P einiges einfallen lassen, um es auch unterwegs als wirklich mobilen Rechner nutzen zu können: So ist mit dem Qualcomm Gobi ein kombiniertes GPS-3G-Modul eingebaut, ergänzt durch einen digitalen Kompass.

TESTURTEIL

Sony VAIO VPCP11S1E/D

900 Euro, www.sony.de

CPU/Chipsatz/RAM: Intel Atom Z540 (1,86 GHz)/Intel Atom/2 GByte

Grafik/Display: Intel GMA 500 (integriert)/8 Zoll (1600 x 768)

Festplatten/opt. Laufw.: SSD (64 GByte)/-

Wertung: gut

Ein eigener Routenfinder ist vorinstalliert. Über ein zusätzliches Mini-Touchpad und zwei Maustasten neben dem 8-Zoll-Display kann man das VAIO P während des Laufens bedienen. Zusätzlich ist ein Lagesensor eingebaut, der die Monitordarstellung an die Lage anpasst, etwa für den Einsatz als E-Book.

Fazit: Der kleine Sony VAIO P macht die Beurteilung nicht leicht. Gemessen an Netbooks und an seinen Leistungswerten ist er mit 900 Euro viel zu teuer. Auf der anderen Seite ist er ein stylischer Blickfang und unglaublich kompakt ohne dabei unpraktisch zu sein. Und er bietet einige Extras, die man so bei keinem anderen Netbook oder Mini-Notebook findet.