Mainboards: Schnell mit Schönheitsfehler
Eine Ausstattung, die kaum Wünsche offen lässt, sowie gute Leistung sind die Stärken des Asus-Boards. So ist die Platine mit acht USB- 2.0-Schnittstellen ausgestattet, von denen bis auf zwei alle nach außen geführt sind (sechs über die ATX-Blende, zwei weitere über eine Slotblende). Auch zwei Firewire-400-Anschlüsse sind vorhanden.

Für den Anschluss von internen Laufwerken sind sechs SATA-Schnittstellen integriert. Zwei der Ports werden vom Chipsatz kontrolliert und lassen sich ohne Treiber nutzen. Die vier übrigen sind an den RAID -Controller (0 oder 1) von Silicon Image angeschlossen. Chip-übergreifende RAID-Systeme si...
Für den Anschluss von internen Laufwerken sind sechs SATA-Schnittstellen integriert. Zwei der Ports werden vom Chipsatz kontrolliert und lassen sich ohne Treiber nutzen. Die vier übrigen sind an den RAID -Controller (0 oder 1) von Silicon Image angeschlossen. Chip-übergreifende RAID-Systeme sind nicht möglich. Auch ein paralleler ATAKanal ist vorhanden, so dass bis zu zwei nicht serielle Laufwerke, meist Brenner, angeschlossen werden können. In den Messungen zeigt das Board über alle Tests hinweg gute Leistungen. Positiv zu erwähnen ist auch die beigelegte Dokumentation, die nicht nur ausführlich, sondern unter anderem auch in Deutsch gehalten ist.
Zwei Wermutstropfen bringt das Board aber doch mit sich: Von USB-Sticks lässt sich zwar booten, allerdings nur wenn sie als Superfloppy formatiert sind. Ärgerlicher ist, dass unser Testmuster den S3-Modus nicht richtig beherrscht: Es schlief zwar ein, wachte aber nicht mehr auf.
FAZIT: Von den Ungereimtheiten beim Suspend to RAM-Modus (S3) einmal abgesehen zeigt die Platine keine nennenswerten Schwächen. Der attraktive Preis dürfte dem Board einige Käufer bescheren.
Preis: 135,- Euro Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: gut
https://www.asuscom.de