Laserdrucker: Auf Reihe
Farblaser gibt es solche und solche. Die beliebten Einstiegsgeräte oder aber die Maschinen für die ganze Abteilung. Zu letzteren gehört der Genicom. Eine ausgewachsene Profi-Maschine, die gedacht ist für majestätische Druckaufträge. 60 000 Seiten pro Monat gibt der Hersteller an. Viel Zeit bleibt dabei nicht auf der Strecke, denn schon nach 19 Sekunden ist der erste Dr. Grauert-Brief im Ausgabeschacht.

Das verfehlt zwar die Werksangabe um gute sechs Sekunden nach oben. Aber leben kann man damit immer noch gut, zumal auch zehn Seiten nur 53 Sekunden benötigen. Etwas mehr Zeit nimmt sich das schön gestylte Gerät für das Mischdokument: Hier verstreichen 31 Sekunden für den Einseiter und 1:32 ...
Das verfehlt zwar die Werksangabe um gute sechs Sekunden nach oben. Aber leben kann man damit immer noch gut, zumal auch zehn Seiten nur 53 Sekunden benötigen. Etwas mehr Zeit nimmt sich das schön gestylte Gerät für das Mischdokument: Hier verstreichen 31 Sekunden für den Einseiter und 1:32 Minuten für das zehnseitige Dokument. Die Qualität dabei ist durchweg fein. Nur der Schwarzauftrag könnte etwas fetter sein. Speziell bei schwarz durchgefärbten Flächen tendiert der Druck bisweilen ins Graue. Eine Tatsache, die auch das Corel-Dokument (1:16) belegt. Das zeigt aber ebenfalls saubere und feine - und vor allem: stimmige - Farben, die den Druck von ansehnlichen Präsentationen gestatten. Standardmäßig beherrscht der Genicom die Druckersprachen PCL5c und Adobe PostScript 3.
https://www.genicom.de