Starkes Gebläse, trotzdem klein und leicht

Laifen Swift im Test: Ionen-Föhn mit Haar-Schon-Modus

11.5.2023 von Monika Klein

Kompakt, leistungsstark, gut zu den Haaren – so stellt man sich den idealen Föhn vor. Kann der Laifen Swift die Erwartungen erfüllen?

ca. 1:50 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Laifen Swift Liefstyle
Macht die Haare schön: der Ionen-Haartrockner Laifen Swift.
© Laifen

Pro

  • erzeugt sehr starken Luftstrom
  • kompakt und leicht
  • LED-Ring informiert über Modus
  • Zubehör haftet magnetisch
  • sehr gute Verarbeitung und Haptik
  • Automatikmodus wechselt zwischen Wärmestufen

Contra

  • keine Spezialaufsätze wie Lockendreher oder Bürste
  • hoher Preis

Fazit

Der Laifen Swift ist kraftvoll, leicht und kompakt. Die Wärmestufen sind einfach schaltbar, der LED-Ring gibt Auskunft. Sehr praktisch ist der Automatikmodus, der die Temperatur alle zwei Sekunden wechselt.

Bei den Themen Design und Handlichkeit können wir gleich einen Haken machen: Der Laifen Swift wiegt nur 407 Gramm (ohne Kabel), sieht gut aus und ist in verschiedenen Farben zu haben – von gedeckt bis knallig rot. Die Verarbeitung ist tadellos, die Haptik fein. Auch schön: Die Aufsätze halten magnetisch an dem erfreulich kurzen Kopf.

Der Föhn ist in zwei Versionen erhältlich: Als Laifen Swift mit einer Düse für 178,50 Euro UVP – oder als Swift Special mit drei Aufsätzen: zwei Düsen und einem Diffusor für 214,21 Euro UVP. Aktuell gewährt Laifen auf seiner Webseite 20 bzw. 25 Prozent ab, sodass man bei 142,80 respektive 160,65 Euro landet. Bei Amazon oder Media Markt ist er Stand heute nicht erhältlich.

Gebläsestärke? Da geht was!

Was den Laifen Swift auszeichnet, ist seine Power: Der bürstenlose Hochgeschwindigkeitsmotor schafft auf höchster Stufe 110.000 U/min und eine Windgeschwindigkeit von 22 m/s. Das ist immens – und schiebt sogar unsere Kaffeetasse über den Tisch. Dank des starken Gebläses kann Laifen die Hitze reduzieren und trotzdem schnell trocknen. Angst ums Gehör muss man dabei nicht haben: Der Föhn arbeitet in einem angenehmen Frequenzbereich und ist verhältnismäßig leise (59 dB).

Drei Wärmestufen, ein Automatikmodus

Er bietet vier Wärmeeinstellungen, die sich per Knopfdruck durchschalten lassen. Ein LED-Ring hinten am Gebläsekopf signalisiert, welche Stufe eingestellt ist: Auf Blau erreicht der Swift etwas mehr als Raumtemperatur, auf Orange 50 Grad und auf Rot 80 Grad – jeweils direkt am Luftaustritt ohne Aufsatz gemessen. Sehr praktisch im Alltag: Hält man die Taste zwei Sekunden gedrückt, aktiviert sich ein Wechselmodus – der Swift schaltet automatisch alle zwei Sekunden zwischen den Temparaturen durch und liefert einen schönen Mix aus Heiß- und Kaltphasen. Das schont Haare und Kopfhaut. Entsprechend ändert die LED ihre Farbe.

Kein Frizz dank Ionen-Technik

Selbstverständlich nutzt der Swift Ionen-Technologie: Er mischt der Luft negative Ionen bei. Die sorgen dafür, dass die Haare schneller trocknen und sich die Schuppenschicht anlegt, was einer elektrostatischen Aufladung entgegenwirkt. Ohne Anti-Frizz-Funktion geht heute kein ernst zu nehmender Föhn mehr an den Start. Erst recht nicht in dieser Preisklasse.

Laifen-Swift-Zubehoer
Der Laifen Swift Special bringt drei magnetische Aufsätze mit (der normale Swift nur die Düse rechts) Die LED am Gebläsekopf zeigt die Wärmestufe.
© connect
Laifen-Swift-Filter
Den Filter muss man regelmäßig auspusten, dort sammelt sich Staub.
© connect
Online-Siegel
sehr gut
LaifenSwift
Haartrockner
Mai 2023

Was der Laifen Swift nicht bietet: Zubehör für aufwendigeres Styling wie etwa der Shark FlexStyle (hier unser Test). Doch dafür muss man auch einiges mehr hinblättern.

Fazit: kompakter Power-Föhn

Der Laifen Swift geht kraftvoll ans Werk, ist schön leicht und dank der superkompakten Maße auch reisetauglich. Die verschiedenen Temperaturen sind einfach schaltbar, der LED-Ring gibt Auskunft über den gewählten Modus. Sehr praktisch ist der Automatikmodus, der durch die Temperaturstufen switcht.

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