Komplettsysteme: Doppelherz
Bei der Auflistung der Komponenten schlägtdas Herz jedesGamers höher. Ein Pentium D 840 mit einem Frequenztakt von 3,2 GHz, zwei nVidia GeForce 7800 GTX mit 256 MByte Bildspeicher und 1 GByte an DDR2-Arbeitsspeicher. Die drei Eckpfeiler des Systems sind auf einem Mainboard mit nForce4-Chipsatz gesteckt.

Man sollte meinen, so ein Bolide brüllt wie ein Löwe, doch die Geräuschmessungen zeigen: Zwischen 27 dB(A) unter Nulllast und 32 dB(A) Volllast schnurrt der XPCwie ein zahmes Kätzchen. Wenn man die Messtoleranz vernachlässigt, erreicht das System beim 3DMark2005 in allen Auflösungen (1024x7...
Man sollte meinen, so ein Bolide brüllt wie ein Löwe, doch die Geräuschmessungen zeigen: Zwischen 27 dB(A) unter Nulllast und 32 dB(A) Volllast schnurrt der XPCwie ein zahmes Kätzchen. Wenn man die Messtoleranz vernachlässigt, erreicht das System beim 3DMark2005 in allen Auflösungen (1024x768, 1280x1024, 1600x1200) eine identische Punktzahl von rund 8300. Auch die Frameraten bei den Spielebenchmarks spiegeln ähnliche Ergebnisse wieder. Die eigentlich leistungsstarke CPU arbeitet schon am Anschlag und die beiden Grafikkarten sind nichtvollausgereizt. Nichtsdestotrotz messen wir bei der Spiele-Engine von FarCry rund 60 fps (Auflösung von 1280x1024 und maximaler Detailstufe). Das ist mehr als ausreichend, damit Spiele ruckelfrei und angenehmen laufen. Für zusätzlichen Spaß beim Spielen sorgt die eingebaute Soundblaster Audigy 2 ZS. Die EAX HD Hardware sorgt für detaillierte Klangräume, was die virtuelle Welt noch natürlicher erscheinen lässt. Kleiner Tipp: Als mobiler LAN-Party-Rechner ist für den XPS ein eigener Trolly empfehlenswert, denn mit etwas mehr als 22 kg gehört er schon zu den ganz schweren Brocken.
Der XPS 600 zeigt sich leistungsstark, aber das kann man von einem über 3000 Euro teuren System auch erwarten.
Preis: 3051,- Euro Gesamtwertung: sehr gut
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