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31,5-Zoll-Gaming-Monitor

HP Omen 32c im Test: Gaming-Allrounder mit 165 Hz

Der HP Omen 32c ist ein günstiger QHD-Gaming-Monitor mit einem Curved-Display und einer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz. Wir haben ihn getestet.

Autor: Manuel Masiero • 19.7.2023 • ca. 2:10 Min

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Sehr gut
HP Omen 32c
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Getestet durch die Redaktion PC Magazin.
Juli 2023 Zum Produkt
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Der HP Omen 32c ist ein 32 Zoll-Curved-QHD-Gaming-Monitor mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz.
© HP

Mit den Produkten der Omen-Reihe richtet sich HP speziell an Gamer. Das Angebot umfasst neben Laptops, Desktop-PCs und Headsets auch Monitore. Die Bildschirmsparte bekam erst kürzlich Zuwachs, denn seit Juni 2023 stehen neun neue Modelle am Start. Alle Neuzugänge unterstützen AMD FreeSync Premium...

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Pro

  • Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz
  • sehr gute Bildqualität
  • DisplayPort 1.4, 2x HDMI 2.0

Contra

  • kein USB-C
  • kein USB-Hub
  • keine Lautsprecher

Fazit

Der HP Omen 32c ist ein gekrümmter QHD-Gaming-Monitor mit sehr guter Bildqualität und solider Ausstattung. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr attraktiv. Urteil: sehr gut (872 von 1000 Punkten)

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Mit den Produkten der Omen-Reihe richtet sich HP speziell an Gamer. Das Angebot umfasst neben Laptops, Desktop-PCs und Headsets auch Monitore.

Die Bildschirmsparte bekam erst kürzlich Zuwachs, denn seit Juni 2023 stehen neun neue Modelle am Start. Alle Neuzugänge unterstützen AMD FreeSync Premium sowie HDR, was laut Hersteller für 71 Prozent der Gamer eines der wichtigsten Merkmale eines Spielemonitors ist.

Während sich das größte der neuen Omen-Displays mit seinem 34-Zoll-Breitbild von allem an MMO-Gamer richtet, geht unser 31,5-Zoll-Testkandidat und damit zweitgrößtes Modell als preiswerter Allrounder an den Start.

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Zwei HDMI 2.0-Anschlüsse und ein DisplayPort 1.4-Port stehen beim HP Omen 32c zur Verfügung.
© HP

HP Omen 32c im Test: QHD-Auflösung und Curved-Panel

Der HP Omen 32c kostet offiziell 349 Euro und stellt auf seinem VA-Panel 2560 x 1440 Pixel dar. Damit eignet sich der Curved-Monitor (1500R-Wölbung) gut für Spiele-PCs aus dem Midrange-Bereich beziehungsweise für solche PC-Systeme, die eher für QHD- als für 4K-Gaming ausgelegt sind.

Der Omen 32c erreicht eine Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz, wenn er sein Bildsignal über DisplayPort 1.4 bekommt. Mit den beiden ebenfalls vorhandenen HDMI-2.0-Ports sind bis zu 144 Hz möglich.

Zusammen mit der Headset-Buchse komplettiert das dann auch schon die Schnittstellenausstattung des HP, denn USB-C, einen USB-Hub und Lautsprecher gibt es nicht!

HP Omen 32c im Test: Scharfe Bilder mit ClearMR-Zertifizierung

DisplayHDR unterstützt der bis zu 438 cd/m² helle HP nicht, bringt aber eine andere ­VESA-Zertifizierung mit. Die heißt ClearMR und soll Auskunft darüber geben, wie gut ein Bildschirm schnelle Bewegungen darstellen kann. Die Mitte 2022 von der VESA ins Leben gerufene ClearMR-Zertifizierung unterteilt sich in sieben Stufen von ClearMR 3000 bis ClearMR 9000 und soll die eher ungenaue Motion Picture Response Time (MPRT) als Maß für die Bewegungsunschärfe ersetzen. Die Zahl hinter ClearMR gibt das Verhältnis zwischen scharf und unscharf dargestellten Pixeln dar. Je größer sie ist, desto besser.

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Wie von HP angegeben erreicht der Omen 32c im HDR-Modus eine Spitzenhelligkeit um die 400 cd/m²".
© WEKA Media Publising / calman

Mit seiner ClearMR-6000-Zertifizierung liegt der Omen 32c genau in der Mitte der ClearMR-Skala und kann gemäß Definition 55- bis 65-mal mehr scharfe als unscharfe Pixel darstellen. Oder anders gesagt kommen beim HP-Monitor auf jeden unscharfen Pixel mindestens 55 und maximal 65 scharfe Pixel. Bei ClearMR 7000 wären es bis zu 75 Pixel, bei ClearMR 5000 bis zu 55.

Ob ClearMR wirklich so aussagekräftig ist, sei dahingestellt. Im Test hat der Omen 32c jedenfalls keine Probleme damit, auch rasante Spielszenen scharf darzustellen. Bei einer Bild­rate von 120 Hz ermitteln wir einen Input Lag von 7 Millisekunden, womit der HP zu den schnellen Gaming-Displays gehört. Zudem glänzt er mit einem starken Kontrastverhältnis von 3711:1.

Im bequem per Mini-Joystick bedienbaren Bildschirmmenü können Gamer auch ein Fadenkreuz aktivieren sowie sich einen Timer und einen Countdown einblenden lassen.

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Der HP Omen 32c kann um 100 mm nach oben oder unten verstellt werden, um eine bequeme Betrachtungshöhe zu erreichen.
© HP

HP Omen 32c im Test: Fazit

Der HP Omen 32c ist ein gekrümmter QHD-Gaming-Monitor mit sehr guter Bildqualität und solider Ausstattung.

Im Test zeigte das Display keine Probleme bei schnellen Spielszenen. Das hohe Kontrastverhältnis, die Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz und der geringe Input Lag machen den Omen 32c insgesamt zu einem hervorragenden Gaming-Monitor.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr attraktiv.

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Sehr gut
HP Omen 32c
Zusätzliche Infos
Getestet durch die Redaktion PC Magazin.
Juli 2023 Zum Produkt

Technische Daten, Messwerte

Vollbild an/aus
Modell HP Omen 32c
Bildschirmgröße80 cm (31,5 Zoll)
Auflösung2560x1440 Pixel (16:9)
PaneltypVA
Farbtiefe8 Bit (16,7 Mio. Farben)
Wölbungsradius1500R / ​1,5m
Helligkeit (SDR)438 cd/m²
Helligkeit (HDR)428 cd/m²
Kontrastverhältnis (SDR)3711:1
Input Lag (120 Hz)7 ms
Anschlüsse2x HDMI 2.0, 1x DisplayPort 1.4
Gewicht10,4 kg
Maße mit Standfuß (B x H x T)70,9 x 61,3 x 24,3 cm