Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds im Test
Mehr zum Thema: SonyThe Frozen Wilds ist die erste Erweiterung zum hervorragenden Singleplayer-Abenteuer Horizon: Zero Dawn. Im Test sehen wir: Frost kann richtig Spaß machen.

Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds spielt während der Ereignisse im Hauptspiel und erneut spielen wir die Kriegerin Aloy, die in den kalten Norden reist, um den dort ansässigen Stamm der Banuk zu unterstützen.Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds im Test – Die Story Als hätten es die Banuk im g...
Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds spielt während der Ereignisse im Hauptspiel und erneut spielen wir die Kriegerin Aloy, die in den kalten Norden reist, um den dort ansässigen Stamm der Banuk zu unterstützen.
Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds im Test – Die Story
Als hätten es die Banuk im gefrorenen Norden nicht eh schon schwer genug, kommt nun noch eine mysteriöse Macht namens Daemon ins Spiel, der die Dino-Maschinen noch stärker macht. Aloy soll der Macht den Garaus machen und zieht dafür in Richtung Donnerkamm, einen riesigen Berg, an dem schon viele den Tod fanden. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir die Banuk erst einmal davon überzeugen, dass wir tatsächlich der versprochene Heilsbringer sind. Dafür müssen wir Banditencamps säubern oder bestimmte Pigmente sammeln. Und das alles in einer wirklich wunderschönen Schneelandschaft – die übrigens das ehemalige Montana darstellen soll. Natürlich Tausende von Jahren nach unserer Zeit.

Der Schnee ist übrigens ein echtes Highlight und hat Einfluss auf das Gameplay. Die Tage sind kürzer, die Nächte länger. Und wenn es mal so richtig tobt, sieht man in der Ferne nicht viel außer einem grauen Schleier. Das kann schonmal für die ein oder andere böse Überraschung sorgen, wenn Feinde quasi aus dem Nichts auf einen zu stürmen.
Neben neuen Gegnertypen bekommen wir aber auch diverse neue Waffen wie verbesserte Speere oder Bögen in die Hand gedrückt. Flammen oder Blitze verschießen? Kein Problem. Doch das ist auch bitter nötig, denn die Gegner haben es wirklich in sich. Vor allem wenn sie in Gruppen auftreten. Ganz fies sind außerdem die Kontrolltürme, die bei Kontakt neue Monster herbei rufen. Hier gilt es, genau wie im Hauptspiel, die Waffen überlegt einzusetzen. Plumpes Draufhauen? Bringt nichts. Etwas schade finden wir übrigens, dass die Schleich-Herangehensweise, die wir schon im Hauptspiel wählen konnten, etwas zu einfach daher kommt. Aber gut, das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.
Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds im Test – Mehr von allem

Insgesamt bietet die Erweiterung mehr von Bewährtem und sorgt für Feintuning an genau den richtigen Stellen. Neue Waffen, Quests, Monster, Orte und diverse neue Fähigkeiten – genau das erwarten wir von einem guten DLC. Und die Entwickler legen sogar noch einen drauf, indem die Grafik noch runder wirkt als im Hauptspiel – vor allem die Charaktere wirken nun noch toller gezeichnet. Hinzu kommen noch bessere Gesichtsanimationen. Und wenn man dann bedenkt, dass bereits Horizon eine wirklich atemberaubende Optik bot, wirken diese Verbesserungen nochmal beachtlicher.
Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds im Test – Fazit
Mehr davon! Genau das haben wahrscheinlich die meisten Spieler gerufen, nachdem sie Horizon: Zero Dawn beendet hatten. Und genau das liefert Frozen Wilds.