Erster Eindruck: Aldi Netbook Medion Akoya E1312 im Test [ Video]
Seit Montag verkauft Aldi eine neue Klasse an Netbooks, nämlich das Medion Akoya E1323. Neu daran ist die Displaygröße von 11,6 Zoll und eine auf AMD-Technik basierende Plattform. magnus.de unterzieht das Mini-Notebook einem Praxistest. Vorab gibt es hier schon mal unseren ersten Eindruck vom Auspacken und betriebsfertig machen.

Bei Anbetracht des neuen Aldi-Netbooks Medion Akoya E1312 können sich vor allem Hersteller von Sub-Notebooks schon mal warm anziehen - ganz unabhängig vom Wetter. Denn mit einer Displaygröße von 11,6 Zoll dürfte der Markt für die zumeist sündhaft teure 12 bis 13,3-Zoll-Nobelklasse schnell ...
Bei Anbetracht des neuen Aldi-Netbooks Medion Akoya E1312 können sich vor allem Hersteller von Sub-Notebooks schon mal warm anziehen - ganz unabhängig vom Wetter. Denn mit einer Displaygröße von 11,6 Zoll dürfte der Markt für die zumeist sündhaft teure 12 bis 13,3-Zoll-Nobelklasse schnell zusammenschrumpfen. Schließlich verlangt Aldi gerade mal 399 Euro, und keine vierstelligen Preise. Andererseits bringen die 1,6 Zoll mehr Display beim Aldi-Gerät deutlich mehr Bild auf die Mattscheibe als die üblichen 10-Zoll-Netbooks, was vor allem auf die damit verbundene höhere Auflösung von 1.366 x 768 zurückzuführen ist, anstatt der sonst üblichen 1.024 x 600. Vor allem moderne Webseiten lassen sich dank dieser HD-ready-Auflösung endlich vernünftig darstellen. Etwas Geschick verlangt im Vorfeld der Installation der Einbau des Akkus, welcher sich nicht einfach einschieben lässt, sondern am Rand an zwei Nasen eingehängt und dann eingekippt wird. Wenn man das aber einmal geschafft hat, sollte man gut damit zurecht kommen.
Erster Eindruck vom neuen Aldi-Netbook - plus Video
Ersten positiven Eindruck macht auch bereits das Lade-Netzteil des Medion Akoya E1312. Als eines der ganz wenigen auf den Markt verfügt es über einen eigenen Netzschalter. Der Stromspender heizt also nicht mehr nutzlos vor sich hin und verbrennt Geld, wenn er gerade ohnehin nichts zu laden hat und Stecker muss der Anwender nun auch keinen mehr aus der Steckdose ziehen - er legt einfach den Kippschalter am Netzteil um. Nach dem Einschalten startet erstmal das bei Net- und Notebooks typische Szenario der Windows-XP-Installation. Benutzernamen angeben, Computernamen finden und sich mit dem Kleingedruckten der Lizenz- und Garantie-Bestimmungen einverstanden erklären. Nach rund zehn Minuten Installation wird der stolze Netbook-Besitzer mit dem Windows-Desktop inklusive fünf Aldi-Verlinkungen für allerlei Services belohnt. Sogar Reisen oder Blumen lassen sich nun auf die Schnelle ordern - wenn man das will... Wie es sonst mit der Leistung, Verarbeitung und Praxistauglichkeit beim Akoya E1312 aussieht und ob es tatsächlich eine echte Alternative für teure Sub-Notebooks sein kann, lesen Sie in wenigen Stunden hier auf magnus.de - bleiben Sie also am Ball, bevor sie heute noch die nächste Aldi-Filiale stürmen.