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Testbericht

Druck-Tools: Der Geizkragen

Das Versprechen, Tinte und damit Geld zu sparen, erfüllt das Programm zufriedenstellend. Der Qualitätsverlust macht den Einsatz des Programmes allerdings nur für Schwarzweißoder Entwurfsdrucke sinnvoll.

Autor: Redaktion pcmagazin • 13.12.2002 • ca. 0:35 Min

Druck-Tools: Der Geizkragen
Druck-Tools: Der Geizkragen
© Testlabor Printredaktionen

Das Drucker-Tool "ink- Saver" der amerikanischen Firma Strydent verspricht, Tinte und Geld zu sparen. Besitzer von Tintenstrahldruckern der Firmen HP, Epson und Canon können auf zwei getrennten Skalen für schwarze und farbige Tinte einstellen, wie viel Tinte sie sparen möchten. Die Software re...

Das Drucker-Tool "ink- Saver" der amerikanischen Firma Strydent verspricht, Tinte und Geld zu sparen. Besitzer von Tintenstrahldruckern der Firmen HP, Epson und Canon können auf zwei getrennten Skalen für schwarze und farbige Tinte einstellen, wie viel Tinte sie sparen möchten. Die Software rechnet diesen prozentualen Wert in eine geschätzte Einsparung in DM (!) um - was leider doppelt falsch ist, denn bei der Installation werden die Durchschnittspreise von Tintenpatronen in US-Dollar angegeben. Im Test haben wir einen "Canon S450" verwendet, dessen gelbe Tintenpatrone nach 53 DIN-A4-Bögen Fotodruck den Geist aufgab. Mit dem "inkSaver" konnten wir bei einer eingestellten Einsparung von 10 Prozent dagegen 66 Bögen ausdrucken. Damit wurden sogar 24,5 Prozent Tinte gespart, doch die Qualität der Bilder ließ zu wünschen übrig. Im Gegensatz zu den "unsparsam" gedruckten Bögen beeinträchtigten Pixel und blassere Farben das Ergebnis.

https://www.inksaver.com

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