Dell XPS 10 im Test
Mehr zum Thema: MicrosoftDas Tablet Dell XPS 10 mit Windows RT ist eine Alternative zu Microsofts Surface. Dank Zusatzakku im Keyboard ist es sogar ein Langläufer. Wir haben den Test.

Dell XPS 10 im Test: Tablets mit Windows RT sind eine seltene Gattung. Das hat sicher auch damit zu tun, dass viele Hersteller sich lieber auf Windows-8-Geräte auf x86-Basis konzentrieren, weil dort ein viel größeres Software-Angebot zur Verfügung steht als für RT-Gerä...
Dell XPS 10 im Test: Tablets mit Windows RT sind eine seltene Gattung. Das hat sicher auch damit zu tun, dass viele Hersteller sich lieber auf Windows-8-Geräte auf x86-Basis konzentrieren, weil dort ein viel größeres Software-Angebot zur Verfügung steht als für RT-Geräte mit ARM-Prozessor.
Dell hat trotzdem ein 10,1-Zoll-Tablet mit Windows RT ins Programm genommen: das XPS 10. Als CPU dient hier ein Qualcomm Snapdragon S4. Er besitzt im Gegensatz zum Nvidia Tegra 3 in Microsofts Surface RT nur zwei Kerne und schneidet im Browserbenchmark Peacekeeper mit 338 Punkten etwas schlechter ab als das Surface RT, das auf 348 Zähler kommt. Trotzdem fühlt sich das XPS 10 bei der Benutzung flotter an: Das gelegentliche Ruckeln des Startbildschirms nach dem Wechsel aus einer App gibt es hier nicht. 3D-Games für Windows 8 wie etwa HydroThunder laufen ebenso flüssig wie auf dem Surface RT.
Unser 750-Euro-Testgerät war mit zwei GByte RAM und 64 GByte Flash als Massenspeicher ausgestattet. Zudem ist ein Micro-SD-Card-Slot vorhanden. Das Tastaturdock mit integriertem Zusatzakku gehört dabei zum Lieferumfang. Beide Akkus zusammen sorgen in der Praxis für eine außerordentlich gute Laufzeit von etwa 20 Stunden. Das 10,1-Zoll-IPS-Display bietet eine gute Bildqualität, aber nur eine Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Pur wiegt das XPS 10 620 Gramm, mit dem Dock bringt das Gerät 1300 Gramm auf die Waage.