CPUs: Starker Auftritt
AMDs neueste Athlon CPU ist eigentlich mit 1666 MHz getaktet. Trotzdem heißt sie Athlon XP 2000+. Damit verspricht AMD nicht zu viel. Die Zahl 2000 steht bekanntermaßen als Prozessor-Rating für die Frequenz, mit der ein normaler Athlon getaktet sein müsste, um die gleiche Leistung zu erzielen. Tatsächlich ist der Athlon XP 2000+ sehr schnell und kann sogar mit den schnellsten Intel-Pentium-4-Prozessoren konkurrieren.

Auf unser Referenz- Mainboard mit KT266-Chipsatz gesetzt, ist der Athlon in einigen Tests so schnell, dass er von der übrigen Hardware ausgebremst wird. So erreicht er im Quake-III-Timedemo 187 Frames pro Sekunde. Im Zusammenspiel mit dem schnelleren DDR-333-Speicher, zum Beispiel auf einem Main...
Auf unser Referenz- Mainboard mit KT266-Chipsatz gesetzt, ist der Athlon in einigen Tests so schnell, dass er von der übrigen Hardware ausgebremst wird. So erreicht er im Quake-III-Timedemo 187 Frames pro Sekunde. Im Zusammenspiel mit dem schnelleren DDR-333-Speicher, zum Beispiel auf einem Mainboard mit KT333-Chipsatz, kommt er, zusammen mit der GeForce 3 TI-500 dagegen auf 216 Frames/s. Auch im SYSmark 2000 hängt die Systemleistung vom Speicher, nicht vom Athlon ab. Die guten 290 Punkte werden beim Einsatz von DDR- 333-Speicher mit 309 Punkten noch übertroffen. Beides ist übrigens Rekord. Bei rechenintensiven Programmen, die nicht so viele Speicherzugriffe erfordern, zeigt der Athlon unabhängig vom Speicher seine Stärken. Das Rendern der Brickwall-Szene aus Cinema4D erledigt er beide Male in weniger als zweieinhalb Minuten. Der Preis ist mit 399 Euro absolut in Ordnung.
https://www.amd.de