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Testbericht

Audio-Restauration: Falscher Hase

Mit dem Music Cleaning Lab 3.0 Deluxe präsentiert Magix die neuste Version ihrer Audio-Restaurations-Software für Einsteiger. Gegenüber der Standard- Version bietet die Deluxe-Version Unterstützung für bis zu 24 Bit, jedoch nur bis zu 48 anstatt 96 kHz Abtastfrequenz, die Möglichkeit, Lautstärke-Kurven zu zeichnen, ein Modul zum Erstellen von CD-Cover und einen externen Sample- Editor (Music Editor). Dem Paket liegen ein Kabel und ein Adapter bei.

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.3.2002 • ca. 0:35 Min

Audio-Restauration: Falscher Hase
Audio-Restauration: Falscher Hase
© Testlabor Printredaktionen

An der Qualität der Restaurationseffekte hat sich gegenüber der letzten Version kaum was geändert: Der Declicker lässt bei lauteren Passagen weiterhin das Rauschen durch und der Decrackler ist quasi nutzlos, kann jedoch durch den Dehisser ersetzt werden. Der Denoiser muss bei stark verrauscht...

An der Qualität der Restaurationseffekte hat sich gegenüber der letzten Version kaum was geändert: Der Declicker lässt bei lauteren Passagen weiterhin das Rauschen durch und der Decrackler ist quasi nutzlos, kann jedoch durch den Dehisser ersetzt werden. Der Denoiser muss bei stark verrauschtem Material passen. Viel besser arbeitet dafür der Denoiser im Music Editor.

Für das Mastering stehen Equalizer, Dynamikprozessor und Stereoverbreiterung zur Verfügung. Es kann jeweils nur ein DirectX-Effekt eingesetzt werden. Positiv: Für jeden Track können sich separat die Effekte anpassen lassen. Im 2-Track-Modus kann eine Spur für Mono-Dolby-Surround- Effekte verwendet werden. Audio- Tracks, WAV-, MP3- und WMA-Dateien können importiert werden. Das Ergebnis kann man auf CD brennen oder als WAV oder WMA exportieren, das MP3-Encoding kostet extra und ist auf 20 Durchläufe limitiert. Dazu gibt es die Video-Tutorials auf der CD und das ausführliche Handbuch.

https://www.magix.de