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Asus Zenbook 14X OLED im Test: Eleganz mit OLED-Display

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Mit dem Zenbook 14X OLED präsentiert Asus ein Notebook, das vor allem mit seinem außergewöhnlichen Display und einigen interessanten Features punkten will. Wie gut der Rechner ist und was er im Testlabor leisten kann, erfahren Sie jetzt.

Autor: Stefan Schasche • 1.7.2022 • ca. 2:20 Min

Asus Zenbook 14X OLED im Test
Die Verarbeitung des Zenbook lässt keine Wünsche offen. Das Gerät ist stabil und elegant, wiegt etwa 1,4 Kilogramm und ist recht schlank gebaut.
© Josef Bleier

Für die neueste Variante seines Zenbook hat sich Asus einige Neuerungen einfallen lassen. An erster Stelle ist natürlich sein spektakuläres Display zu nennen, den weltweit ersten OLED-HDR 14-Zöller mit 4K-Auflösung im 16:10-Format. Er liefert nicht nur brillante Farben und ein wie von OLED-Disp...

Pro

  • OLED-Display
  • sehr stabiles Gehäuse
  • sehr schnell
  • lange Akkulaufzeit
  • solide Ausstattung

Contra

  • relativ schwer

Fazit

PC Magazin-Urteil: überragend

96,0%

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Für die neueste Variante seines Zenbook hat sich Asus einige Neuerungen einfallen lassen. An erster Stelle ist natürlich sein spektakuläres Display zu nennen, den weltweit ersten OLED-HDR 14-Zöller mit 4K-Auflösung im 16:10-Format.

Er liefert nicht nur brillante Farben und ein wie von OLED-Displays gewohnt absolut sattes Schwarz, sondern er lässt sich dank neu entwickelter Scharniere auch absolut flach zum Beispiel auf den Schreibtisch legen.

Das soll laut Asus das Teilen von Inhalten vereinfachen, doch dürfte das für die meisten Anwender das weniger spannende Feature sein. Interessanter ist da schon das ins Touchpad integrierte NumberPad 2.0.

Asus Zenbook 14X OLED im Test: Touchpad
Wie bei vielen Asus-Notebooks üblich, lässt sich das Touchpad in ein Nummernpad verwandeln.
© Josef Bleier

Musste man früher zwischen der Funktion als Touchpad und der des eingeblendeten Nummernpads hin und her schalten, lässt sich der Cursor nun auch bei aktiviertem Nummernpad verwenden.

Eine intelligente Software, die die Bewegung des Fingers analysiert, macht das möglich. Sehr gut gefällt die Tastatur mit dreistufiger Beleuchtung, an der lediglich die etwas zu kleine Enter-Taste zu bemängeln ist.

Das Gehäuse besteht weitgehend aus Aluminium und ist äußerst stabil und verwindungsarm. Das war dem Hersteller offenbar wichtiger als ein möglichst niedriges Gewicht, denn für einen 14-Zöller ist das Zenbook relativ schwer. Die im Displayrahmen verbaute Webcam liefert die übliche 720p-Auflösung und lässt sich elektronisch deaktivieren.

Benchmark: Asus Zenbook 14X OLED

Vollbild an/aus
Kategorie Wert
3D Mark Night Raid: 16.301 Punkte
3D Mark Fire Strike: 5036 Punkte
Cinebench R11.5:19,78 Punkte
HD Tune HD-Transfer Lesen: 1515 MByte/s
PC Mark 8 Work: 5572 Punkte
PC Mark 10: 5120 Punkte
PC Mark 8 Battery Life: 526 Minuten

Herz des Notebooks ist ein schneller AMD Ryzen 7 5800H, der eigentlich für größere Notebooks konzipiert ist und meist im Gaming-Bereich zum Einsatz kommt. Die Verwendung dieser CPU im Zenbook zeigt deutlich, dass Asus viel Wert auf Leistung legt und stattdessen auf Akkulaufzeit verzichtet.

Die TDP ist beim Ryzen 7 5800H zwischen vergleichsweise hohen 35 und 54 Watt konfigurierbar, je nachdem, worauf der Hersteller Wert legt. Eine niedrigere TDP führt zu längerer Akkulaufzeit und weniger Leistung, bei einem höheren verhält es sich umgekehrt.

Da die Akkulaufzeit im anspruchsvollen PC Mark 8 Battery Life bei sehr guten 526 Minuten lag und, wie wir gleich noch zeigen, auch die übrigen Benchmarkergebnisse stimmen, hat der Hersteller bei der Konfiguration offensichtlich sehr gute Arbeit geleistet.

Details: Asus Zenbook 14X OLED

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Kategorie
Preis/Leistung: überragend
CPU:AMD Ryzen 7 5800H / 3,2 bis 4,4 GHz
RAM: 16 GByte DDR4
Grafik: AMD Radeon Graphics
Festplatte: 512 GByte SSD
Display: 14-Zoll / 2880 x 1800 px.
Abmessungen: 312 x 221 x 15 Millimeter
Gewicht: 1400 Gramm
Anschlüsse:USB3, 2xUSB-C, HDMI, microSD
Betriebssystem: Windows 11 Pro

Wie schlägt sich das Asus Zenbook 14X OLED im Labor?

Im Testlabor hinterließ das Asus Zenbook einen durchgehend guten Eindruck, wobei die integrierte Grafik von AMD selbstverständlich keine Wunder vollbringen kann.

Zwar schlägt sich das Zenbook bei den Spiele-Benchmarks daher weit schlechter als Gaming-Notebooks mit dedizierter Grafikeinheit, doch im Vergleich mit anderen Geräten der gleichen Kategorie macht das Notebook eine gute Figur.

PC Magazin Testsiegel
Das Asus Zenbook 14X OLED hat in unserem Test das Testsiegel "überragend" bekommen.
© PC Magazin

Das liegt zum einen am schnellen Prozessor, zum anderen aber auch an der soliden Ausstattung mit 16 GByte RAM und der sehr schnellen SSD von Intel. Mit dem Zenbook lassen sich also auch Games einigermaßen flüssig spielen, sofern sie nicht allzu anspruchvoll sind.

Keinerlei Einschränkungen zeigen sich dagegen im Office-Bereich: Hier erzielt das Zenbook im PC Mark 8, im neueren PC Mark 10 und auch beim CPU-Test des Cinebench 11.5 die maximal mögliche Wertung.

Fazit

Das Zenbook 14X OLED überzeugte im Labor und hinterließ einen durchweg positiven Eindruck. Einziges Manko ist das etwas zu hohe Gewicht von 1,4 Kilogramm, doch dafür ist das Gerät auch sehr stabil.

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