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Praxistest Apple Notebook

Apple MacBook Pro mit Retina-Display im Praxistest

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Flacher, schneller, leiser, leichter - das sind Eigenschaften, die sich bei Notebooks meist schlecht vereinen lassen. Dass es doch geht, zeigt Apple mit dem neuen Macbook Pro Retina. Bei diesem neuen High-End-Gerät hat Apple zusätzlich die Auflösung des Displays verdoppelt. Und das macht das Gerät teurer.

Autor: David Göhler • 25.6.2012 • ca. 9:35 Min

Apple MacBook Pro mit Retina-Display im Test
Flach, leise, schnell, leicht, super Dsplay: Das MacBook Pro Retina von Apple
© WEKA

Geht es nach Apple, ist das neue MacBook Pro Retina wieder mal revolutionär. Besonders das Retina-Display, das flache Design und die hohe Leistung von CPU und GPU sind schon bemerkenswert. Eine Revolution ist das nicht, aber Apple hat doch einiges radikal verändert. Wer schon mal ein MacBook Air...

Geht es nach Apple, ist das neue MacBook Pro Retina wieder mal revolutionär. Besonders das Retina-Display, das flache Design und die hohe Leistung von CPU und GPU sind schon bemerkenswert. Eine Revolution ist das nicht, aber Apple hat doch einiges radikal verändert.

Wer schon mal ein MacBook Air von Apple in der Hand gehabt hat, für den ist das Apple MacBook Pro "Retina" nicht so flach und elegant, wie für jemanden, der vorher Besitzer eines 08-15-Windows-Notebook war. Mit einer Höhe von 18 mm und für die Größe eines 15-Zoll-Notebooks wiegt es leichte 2,02 kg.Ein MacBook Air ist jedoch noch deutlich leichter und flacher.

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Das neue Macbook Pro Retina ist nur 18 mm flach, deutlich flacher als eine Euro-Münze
© WEKA

Aber dafür bekommt man ein echtes "Pro"-Notebook. Der Prozessor - ein Core i7 3860CM von Intel mit 4 Kernen und einer Taktfrequenz von 2,3 GHz - macht ordentlich Dampf. Die neuste mobile Grafik von nVidia, eine GT 650M, bringt mit 1 GByte Speicher genügend Power auch für anspruchsvolle Spiele. Im kleinsten Modell sind 8 GByte Hauptspeicher verbaut. Das Gerät lässt sich auch mit 16 GByte kaufen; eine Aufrüstung des 8-GByte-Modells auf 16 GByte ist nicht möglich.

Apropos aufrüsten: Angesichts der Leistung und des flachen Formfaktors hat sich Apple - wie immer - fürs Design und gegen das Aufrüsten und Umrüsten entschieden. In diesem Notebook lässt sich fast nichts mehr tauschen oder ergänzen.

Die Festplatte besteht nur aus Flash-Speichern. Die Größe des Speichers ist beim Kauf festzulegen: 256, 512 oder 768 GByte. Nachträgliches Aufrüsten gibt es nicht! Das gleiche beim Hauptspeicher: er ist fest verlötet. Ein DVD-Laufwerk fehlt ebenfalls. Entweder nutzt man das eines anderen Macs mit (geht sehr einfach über WLAN) oder steckt sich ein USB-Laufwerk an. Einzig die Akkus lassen sich tauschen, aber auch nur vom Fachhändler.

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Selbst das Loch für ein Kensington Lock (ein Schloss zum Anketten des Notebooks an Tisch oder Heizung) hat sich Apple gespart. Scheinbar besteht keine Gefahr mehr, dass jemand so ein Notebook klaut. Ebenfalls weggespart hatte der Hersteller die Akku-Anzeige und -Knopf an der Gehäuse-Seite, um bei geschlossenem Deckel zu ermitteln, wie viel Akkuladung noch vorhanden ist. Überhaupt hat es alle LEDs erwischt: Die pumpende weiße LED, die bisher angezeigt hat, dass das Notebook im Standby ist, gibt es auch nicht mehr.

Schnittstellen

Bei den Anschlüssen geht der Hersteller endlich vernünftige Wege: Das Macbook Pro hat nicht nur zwei Thunderbolt-Schnittstellen, sondern auch zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen HDMI-Ausgang. Da sich an einem Thunderbolt-Anschluss auch ein DisplayPort-Adapter und gängige Monitore anschließen lassen, kann man so drei weitere externe Monitore an das Macbook Pro Retina anschließen.

Im Testlabor hing ein VGA-Monitor (über Adapter), ein Monitor per DVI und einer per HDMI-Kabel und DVI-Adapter am Notebook. Die Darstellung war absolut flüssig, auch beim Wechsel von einem virtuellen Bildschirm ("Space") zum nächsten - simultan auf vier Bildschirmen. Probehalber haben wir auch ein 27-Display von Apple über Thunderbolt angeschlossen (neben den anderen beiden Displays): Die Darstellung ist immer noch flüssig.

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Rechts hinten finden sich im MacBook Pro Retina neben einem Slot für SD-Karten und USB 3.0 auch eine HDMI-Schnittstelle
© WEKA

Als wir dann ein HD-Video (1080p) so auf die vier Monitore verteilt hatten, dass auf jedem Monitor in einer Ecke eine Teil des Videos lief, und wir beim Abspielen permanent die Spaces gewechselt haben - da wurden zum ersten Mal die Lüfter hörbar und das Notebook zwischen Tastatur und Display auch ein wenig heiß. Vorher hat selbst ein OpenGL-und CPU-Benchmark das nicht geschafft. Das Retina-MacBook lässt sich kaum aus der Ruhe bringen, die beiden Lüfter sind im normalen Betrieb nicht zu hören.

Für günstige, aber schnelle USB-3.0-Festplatten hat Apple seinem Flaggschiff endlich State-of-the-Art USB-Schnittstellen verpasst: eine links und eine rechts. Da dies der Chipsatz von Intels neuester Ivy-Bridge-Generation sowieso mitbringt, musste Apple ja nur den Treiber dazu anpassen. Rechts findet sich neben USB- und HDMI-Buchsen auch noch ein SD-Card-Slot, den Fotografen sehr begrüßen dürften.

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Dafür fehlen Firewire und auch Ethernet. Diese lassen sich mit 29 Euro teueren Adaptern nachrüsten, die Thunderbolt auf Gigabit-Ethernet oder Firewire 800 umsetzen. Auch gibt es für Audio nur noch eine Klinkenbuchse, die Mikrofon und Lautsprecher kombiniert.

An nicht sichtbaren Schnittstellen hat das Macbook Pro Retina WLAN 802.11n (leider nicht schon das neue und noch schnellere "ac") und Bluetooth 4.0 eingebaut; letzteres wohl hauptsächlich wegen der Bluetooth-Mäuse und -Tastaturen aus dem Hause Apple.

Ebenfalls kaum sicht- aber gut hörbar sind die eingebauten Lautsprecher. Der Ton klingt für ein derart flaches Gerät erstaunlich voll; tiefe Bässe fehlen aber ganz. Im Büroeinsatz braucht es dafür keine Extra-Boxen mehr.

Das Display

Der eingebaute 15-Zoll-Bildschirm ist eine Klasse für sich: Auf den ersten Blick unscheinbar wie ein 1440x900-Pixel-Schirm zeigt der genaue Blick, dass alle Schriften unglaublich scharf aussehen. Tatsächlich hat die Anzeige 2880x1800 Pixel. Wer will kann es auch in der hohen Auflösung nativ betreiben. Dann sind aber alle Bildschirminhalte so klein, dass man eine Lupe braucht.

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Die Pixel eines "normalen" MacBook Pro unter dem Mikroskop
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Apple geht den anderen Weg: Für Programme, die nicht angepasst sind, sieht es so aus, als hätte das Display 1440x900 Punkte. Texte, die mit Betriebssystemfunktionen ausgegeben werden, werden aber hochauflösend dargestellt, ebenso alle Systemelemente wie das Dock, die Menüleiste und Buttons in den Fensterleisten. Nutzen Programme darüber hinaus die seit einem Jahr im System vorhandenen API-Aufrufe für Bilder und Videos werden auch diese superscharf und hochaufgelöst angezeigt.

Apple hat mit Mac OS X 10.7.4 auf dem MacBook Pro Retina die eigenen Programme weitestgehend angepasst. Safari zeigt Webseiten wie gedruckt. Die "Vorschau", mit dem man PDFs und Bilder anzeigt, brilliert mit ungewohnt detailreicher Darstellung. iPhoto ist ebenfalls angepasst und zeigt selbst in den Vorschaubildern der Ereignis-Ansicht ungeahnte Details. Auch Aperture 3 und Final Cut HD hat Apple ein Update verpasst. Beim Videoschnitt ist ein Full-HD-Video in voller Auflösung rechts oben als Vorschau zu sehen. Dank Flash-Disk kann das Notebook die Daten auch schnell genug liefern.

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Die Pixelstruktur des neuen MacBook Pro Retina: deutlich feiner als das Vergleichsdisplay in einem alten MacBook Pro.
© WEKA

Leider sind alle Programme der iWorks-Suite (Apples Office-Programme) wie auch Microsoft Office 2011 nicht überarbeitet und zeigen erstaunlich grobe Schriften (im Vergleich zu dem, was etwa Safari anzeigt).

Dennoch beschreitet Apple damit den richtigen Weg: So bekommt der User eine sehr hohe Bildschirmauflösung, ohne das alle Bedienelemente, Buttons und Menüs futzelklein werden und man sie kaum noch sehen und treffen kann. Sauber programmierte Applikationen zeigen ohne Anpassung scharfe Schriften. Mit ein wenig Arbeit können die Programme auch Bilder und Videos hochauflösend anzeigen.

Das Display ist aber nicht nur unglaublich scharf, sondern auch sehr ausgewogen bei Farbraum, Helligkeit und Kontrast. Verglichen mit einem zwei Jahre alten MacBook Pro mit einem 1440x900-Pixel auflösenden Schirm hat sich alles verbessert. Der Farbraum deckt nahezu ideal das ab, was ein LCD-Display anzeigen kann - bei dem älteren war der Farbraum deutlich kleiner. Mit einem Kontrast von 1080:1 (altes MacBook Pro: 570:1) taugt es auch gut zum Filme schauen, selbst wenn der Film nur aus dunklen Szenen besteht. Der Blinkwinkel geht sehr weit (angeblich 178 Grad), was angesichts der spiegelnden Oberfläche allerdings nicht wirklich nutzbar ist.

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Links sieht man Text aus dem Webbrowser Safari auf dem neuen MacBook Pro Retina, recths auf einem herkömmlichen Display
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Apple behauptet, beim neuen Retina-Display die Reflexionen um 75% gesenkt zu haben. Wer glaubt, damit würde die Anzeige kaum noch spiegeln, irrt. Es ist zwar deutlich besser, aber mit einem Fenster oder Himmel im Rücken stören die Reflexionen noch so stark, dass man sich sofort eine andere Position sucht. Die Oberfläche ist eben immer noch glatt und aus Glas - Apple hat lediglich eine Glasschicht eingespart, die nun nicht mehr spiegeln kann.

Thema Akku und Strom

Die Laufzeit des Geräts gibt Apple mit 7 Stunden an. Diese erreicht man aber nur, wenn das Notebook ein eher dunkleres Bild anzeigt und nicht stark belastet wird. Das hochauflösende Display im Macbook Pro Retina zieht ordentlich Strom. Wer in höchster Auflösung zum Beispiel Trine spielt, kann auch schon nach zwei Stunden das Netzteil zücken. Bei normaler Büroarbeit sollten aber 5 bis 6 Stunden Laufzeit möglich sein.

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In der Totalen sieht man, wie flach das Apple-Gerät ist
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Das neue Netzteil hat etwas mehr Leistung als das alte, leider auch einen neuen MagSafe-Stecker, der jetzt MagSafe 2 heißt. Wenn man sich die Höhe des alten Steckers anschaut, wäre es wahrscheinlich möglich gewesen, auch das neue MacBook Pro Retina über das alte Netzteil mit Strom zu versorgen. Aber Apple hat sich dagegen entschieden und bietet jetzt Adapter für 10 Euro an. Besser wäre es gewesen, einen solchen gleich mitzuliefern.

Das Laden des MacBooks geht erstaunlich schnell. Nach zwei Stunden ist ein leerer Akku wieder voll. Auch wenn man zwischenzeitlich mit dem Notebook arbeitet, dauert der Ladevorgang nicht wesentlich länger.

Bemerkenswert ist allerdings das Standby-Verhalten: Klappt man das Notebook im Betrieb einfach zu, geht es in einen Schlafmodus, bei dem der RAM-Inhalt auf die Flash-Disk gespeichert wird. Danach fährt es soweit runter, dass fast kein Strom mehr benötigt wird. Dennoch wacht das Gerät in 3 Sekunden komplett auf.

Nach dem ersten Ladedurchlauf zeigte das Gerät spät Abends "100%" an. Danach ging es ins Notebook-Bett: Deckel zu und im Standby schlummern lassen. Morgens zeigte die Anzeige dann "100%" an und ging erst nach ein paar Minuten runter in die 90er. Selbst wenn es einen ganzen Tag liegt, verliert es nicht mehr als 3 Prozent Ladung. Die 30 Tage Standby dürfte es also erreichen. Viel wichtiger als diese Lange Liegezeit ist aber die Gewissheit, dass das MacBook Pro Retina am nächsten Morgen noch ungefähr die gleiche Ladung hat, wie am Abend zuvor.

Flotte Flunder

Rein nach den Papierdaten müsste das Retina-Macbook eine Rakete sein: neueste Intel-Core i7-Prozessoren, ganz frische nVidia-Chips mit Kepler-Architektur, Flash-Festplatte und das garniert mit richtig schnellem DDR3-RAM für Notebooks. Und tatsächlich, der Apple-Laptop fühlt sich pfeilschnell an. Das Booten dauert nur 15 Sekunden, Apps wie Safari, iTunes und sogar Word starten in einer Sekunde. Aus dem Standby ist das MacBook nach 3 Sekunden wieder da.

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Während der Prozessor im neuen MacBook Pro Retina zum schnellsten gehört, was vier Kerne leisten können, belibt die OpenGL-Performance hinter anderen Macs zurück
© WEKA

Fängt man das Messen der Geschwindigkeit mit Cinebench, XBench oder auch Geekbench an, stellt sich aber raus, dass es aus Apple Fabrikhallen noch schnellere Geräte gibt. Ein MacBook Pro 15 Zoll aus dem vergangen Jahr mir SSD und Radeon 6750M bei ebenfalls 2,3 GHz und mit Quad-Core i7 liefert eine deutlich bessere Grafikleistung im Cinebench ab. Geekbench zeigt, dass die 2D-Performance der Radeon-Grafik deutlich besser ist. Dafür ist die CPU-Leistung der Retina-Flunder etwas besser, wenn auch nicht viel. Ein Core-2-Duo-Macbook Pro kann in diesen Vergleichen auch nicht annähernd mithalten.

Kaufberatung: Marktübersicht SSD-Laufwerke

Die SSD im neuen MacBook schafft laut Geekbench gut 30 Prozent mehr Daten pro Sekunde auf die Flash-Speicher als eines aus 2011 (sowohl lesend wie schreibend). Leistungstechnisch erreicht das MacBook Pro Retina einen neuen iMac 27 mit 3,2 GHz Core i7 aber nicht, kommt ihm aber schon recht nahe.

Die Geräuschkulisse

Erstaunlicherweise hat selbst der OpenGL-Test von Cinebench die Lüfter nicht so weit angeworfen, dass man sie hören kann. Kurze Lastspitzen steckt das Macbook Pro Retina weg, ohne dass es laut wird.

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Links ein Preview-Bild aus iPhoto auf dem Retina-Macbook, rechts das gleiche Bild auf einem alten MacBook.
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Setzt man die Grafik jedoch dauerhaft unter Last, rauscht auch das neue MacBook deutlich. Ein Test mit dem Spiel "Trine" in voller Auflösung (2880 x 1800) bringt die Lüfter mächtig auf Touren und das Notebook wird in zwei Minuten richtig gut warm. So lange das Spiel läuft, senkt sich der Geräuschpegel leider nicht. Erst nach Spielende verabschieden sich die Luftumwälzer akustisch. Nach zwei Minuten ist es wieder ruhig und das Gehäuse fühlt sich erneut kühl an.

SIM-Card-Slot? Fehlanzeige!

Wie bei eigentlich jedem MacBook von Apple muss man auch bei diesem Profi-Gerät bemängeln, dass Apple es wieder nicht schafft, ein Funkmodul für SIM-Karten einzubauen, damit man auch unterwegs online sein kann. Ein Smartphone mit Tethering ist dafür nur ein schwacher Ersatz, denn damit ist der Handy-Akku ruck zuck leer gesaugt. Dabei hätte Apple dank iPhone- und iPad-Entwicklung da Know-how sogar im Haus.

Auch wäre es an der Zeit - nach dem Steve Jobs jetzt nicht mehr dagegen sein kann - endlich vernünftig große Pfeiltasten in die Tastatur einzubauen. Diese Tasten braucht man ständig und sie sind viel zu klein.

Fazit

Mit Sicherheit ist das neue MacBook Pro Retina das faszinierendste MacBook, dass es bisher gab: Schnell, leise, kühl und mit einem bisher noch nicht gesehenen Display in einem Profi-Notebook. Gerade Leute mit guten Augen werden das Display nicht mehr missen wollen - auch wenn es immer noch spiegelt.

Dank Flash-Technologie bei der Festplatte wirkt das Notebook auch bei alltäglichen Arbeiten sehr flott, wenn gleich es schon ähnlich schnelle Geräte von Apple letztes Jahr gab - sie waren nur nicht so flach und leise.

Das Ganze hat aber einen deftigen Preis. Das Testgerät kostet knapp 2.300 Euro, wer statt 256 GByte Flash-Disk lieber mehr eingebaut haben möchte, muss gleich 2.900 Euro berappen und die größere Ausbaustufe mit 2,6-GHz-Prozessor nehmen. Im Vollausbau mit 16 GByte RAM und 768 GByte Flash-Disk beläuft sich die Kaufsumme bei stolzen 3.850 Euro.

Wer das Geld hat, kann bedenkenlos zuschlagen - persönlich ist mir das für ein Notebook jedoch zu viel.

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