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Testbericht

3D-Software: Die schöpferische Kraft

Eine Legende lebt mit Bryce 5 weiter: Die erste Version des 3D-Land-schaftsgestaltungs- und Animations-Programms unter Corel-Flagge bietet erstmals Netzwerk-Rendering - eine Funktion, die wir angesichts des für seine Gemächlichkeit bei höchster Qualitätsstufe berüchtigten Renderers (ein reiner Raytracer), von Bryce bisher schmerzlich vermisst hatten.

Autor: Redaktion pcmagazin • 21.8.2001 • ca. 0:35 Min

3D-Software: Die schöpferische Kraft
3D-Software: Die schöpferische Kraft
© Testlabor Printredaktionen

Dafür liefert Bryce Ergebnisse, die das Prädikat fotorealistisch verdienen. Bryce gehört zu den wenigen Programmen, die Metaballs unterstützen. Besonders geeignet ist Bryce für virtuelle Landschaften, die sich leichter als mit vielen High-End- 3D-Programmen erzeugen lassen. Allerdings ist di...

Dafür liefert Bryce Ergebnisse, die das Prädikat fotorealistisch verdienen. Bryce gehört zu den wenigen Programmen, die Metaballs unterstützen. Besonders geeignet ist Bryce für virtuelle Landschaften, die sich leichter als mit vielen High-End- 3D-Programmen erzeugen lassen. Allerdings ist die futuristische Oberfläche, die noch aus der MetaCreations-Zeit stammt, nicht jedermanns Sache: Sie lädt zwar zum Spielen ein, hält sich aber kaum an gewohnte Konventionen - nicht einmal das übliche Kontextmenü unterstützt Bryce.

Ein tolles Feature ist der Baum-Editor: Er enthält über 60 verschiedene Baummodelle mit feinen Einstell-Optionen. Sogar die Zahl der Nadeln an einem Ast kann der Anwender festlegen. Corels neuer Licht-Editor steuert die Lichtausrichtung genau - auch Radiosity lässt sich überzeugend simulieren. Der überragende Textur-Generator ist in dieser Preisklasse einzigartig.

Bryce läuft unter Win 98/ME/2000/ NT und MacOS ab 8.6.

https://www.corel.de