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Tipps & Tricks

Windows absichern: Tipp 3 und Tipp 4

Autor: Michael Rupp • 9.6.2017 • ca. 1:20 Min

3. Die Firewall in Windows optimal konfigurieren Windows 7, 8.1 und 10 haben eine einfache Desktop-Firewall an Bord, die für alle Netzwerkverbindungen aktiviert ist. Sie schützt den Rechner vor unbefugten Netzwerkzugriffen und Schadsoftware. Die Konfiguration zugelassener und gesperrter Verbindung...

3. Die Firewall in Windows optimal konfigurieren

Windows 7, 8.1 und 10 haben eine einfache Desktop-Firewall an Bord, die für alle Netzwerkverbindungen aktiviert ist. Sie schützt den Rechner vor unbefugten Netzwerkzugriffen und Schadsoftware. Die Konfiguration zugelassener und gesperrter Verbindungen steuern Sie nach Eingabe von Firewall ins Windows-Suchfeld und einem Klick auf das vorgeschlagene Programm. Über Erweiterte Einstellungen am linken Rand gelangen Sie in ein neues Fenster mit umfassenden Optionen.

Das für Privatnutzer​ kostenlose Tool Windows 10 Firewall Control von der Heft-DVD hilft, die Microsoft-Firewall schnell für Ihren Bedarf einzurichten, ohne sich durch viele Einstellungen zu hangeln. Sobald ein neues Programm Daten ins Internet senden möchte, erstellen Sie damit eine neue Firewall-Regel und legen fest, was das Programm übermitteln darf. Eine Art Firewall für die Kamera Ihres Notebooks ist Who Stalks My Cam von der Heft-DVD. Die Freeware meldet, sobald ein Programm auf Ihre Webcam zugreift.​

Windows 10 Firewall Control
Windows 10 Firewall Control erlaubt erweiterte Einstellungen für die Windows Firewall.
© Weka/Archiv

4. Suche nach Schadprogrammen mit dem besseren Task-Manager

Zu den typischen Gebrauchsspuren eines PCs gehören überflüssige Autostarteinträge. Darüber aktivieren sich Programme beim Systemstart im Hintergrund und beanspruchen Platz im Arbeitsspeicher und belasten die CPU, auch wenn Sie die betreffende Software gar nicht benötigen. Auch manche Stör- und Schadprogramme aktivieren sich über einen Autostarteintrag. Mit dem Task-Manager in Windows 8.1 und 10 finden Sie auf der Registerkarte Autostart heraus, welche Programme das Betriebssystem beim Booten lädt.

Autoruns​ glänzt mit einer komfortableren Autostart-Anzeige für alle Windows-Versionen und kann unerwünschte Einträge löschen. Durch Setzen von Häkchen ganz vorne entscheiden Sie, welche Anwendungen beim nächsten Windows-Start aktiviert werden.

Um zu erfahren, welche Programme, Treiber oder Software-Bibliotheken Windows langsam machen oder viel Arbeitsspeicher belegen, setzen Sie ergänzend zum Task-Manager einen kostenlosen Ressourcenmonitor wie Process Lasso​ oder Process Explorer​ ein. Beide zeigen den Pfad zu laufenden Prozessen sowie Abhängigkeiten zwischen Programmen an und helfen beim Erkennen von bösartiger Software.​