Virtualisieren
Windows klonen: So einfach geht's
Windows zu kopieren und an einem anderen Rechner weiter nutzen – das ist der Wunsch vieler Anwender. Mit der Virtual Box lässt sich dieser Wunsch erfüllen.
- Windows klonen: So einfach geht's
- Windows klonen: Virtual Box installieren und Snapshots organisieren
- Windows klonen: Neuen Rechner anlegen
- Windows klonen: Virtual Box auf dem Stick

Ein Windows zu kopieren, scheitert meist an der Windows-Aktivierung, die zuschlägt, sobald Windows merkt, dass es auf anderer Hardware läuft. Einfacher geht das mit virtuellen Windows-Maschinen in der Virtual Box (VB). Wer ein Windows hier angelegt und aktiviert hat, kann es beliebig kopieren und in andern VBs auch an anderen nicht virtuellen Rechnern verwenden.
Auch ein nicht virtuelles, natives Windows lässt sich mit dem Tool vCenterConverter in ein virtuelles verwandeln. Mit etwas Glück können Sie es sogar noch mal aktivieren und dann beliebig oft klonen.
Lesetipp: Virtual Box umziehen ohne erneute Windows-Aktivierung
Diese Methode ist durchaus brauchbar und zum Beispiel für Sicherungskopien sinnvoll, hat aber einen Nachteil: Snapshots gehen verloren. Mit Snapshots speichert der Anwender Zwischenstände einer virtuellen Maschine, zu denen er jederzeit zurückkehren kann (vor einem Update etwa). Ein anderer Weg, eine Maschine zu kopieren,stellt das Klonen dar. Beim Klonen bleibt die Mainboard-Nummer erhalten, die Aktivierung ist also kein Problem. Windows merkt nicht, dass es woanders läuft. Außerdem klont Virtual Box auf Wunsch die Snapshots mit. Allerdings funktioniert das Klonen erst mal nur innerhalb einer Virtual-Box-Installation auf einem Rechner. Auf dem Rechner, auf dem Sie das Windows geklont haben, können Sie es also verwenden, fehleranfälliger wird es, einen Klon auf einem anderen Rechner betreiben zu wollen.Dafür gibt es ein paar Tricks. Wir zeigen sie auf den folgenden Seiten.