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IFA-Neuheiten 2012

Windows-8-Ultrabooks & Co. von Acer und Asus

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Acer war auf der IFA mit zwei Modellen vertreten: dem Iconia W700 und dem Iconia W510. Asus hat die breiteste Palette an Windows-8- und Windows-RT-Geräten gezeigt. Wir stellen ihnen die Neuheiten vor.

Autor: Klaus Länger • 6.9.2012 • ca. 2:10 Min

Windows 8-Ultrabooks & Co. von Acer und Asus
Windows 8-Ultrabooks & Co. von Acer und Asus
© Hersteller

Acer Das erste Acer-Gerät ist das einzige Tablet, das sich nicht einfach in ein Notebook verwandeln kann. Stattdessen wird der Full-HD-11,6-Zöller mit einem Dock ausgeliefert, mit dem man das W700 hochkant oder quer aufstellen kann. Mit Dock und Tastatur mutiert das mit einem Core i3-3217U oder ...

Acer

Das erste Acer-Gerät ist das einzige Tablet, das sich nicht einfach in ein Notebook verwandeln kann. Stattdessen wird der Full-HD-11,6-Zöller mit einem Dock ausgeliefert, mit dem man das W700 hochkant oder quer aufstellen kann. Mit Dock und Tastatur mutiert das mit einem Core i3-3217U oder einem Core i5-3317U bestückte Tablet zu einer Art Mini-All-in-One-PC. Das W700 soll laut Acer 699 Euro kosten.

Für 100 Euro weniger will Acer das kleinere Iconia W510 mit 10,1-Zoll-Display und Intel-Atom-Prozessor auf den Markt bringen. Sein IPS-Panel liefert 1366 x 768 Bildpunkte, die Bildqualität war auf den ersten Blick in jeder Position gut. Acer folgt mit dem W510 dem Vorbild der Transformer-Tablets von Asus und liefert eine Andock-Tastatur mit, die über einen weiteren Akku verfügt. Mit ihm soll das Gerät bis zu 16 Stunden abseits der Steckdose laufen, das Tablet alleine soll acht Stunden durchhalten. Die Bedienung machte bei einem kurzen Ausprobieren trotz des Atom-Prozessors einen flüssigen Eindruck, wir werden sehen, was der neue Clover-Trail-Atom in den Benchmarks leistet.

Asus

Den Anfang macht das Vivo Tab RT mit Nvidias Tegra-3-CPU. Das ARM-Tablet wiegt solo 520 Gramm und ist damit ein ganzes Stück leichter, als das iPad 3 mit seinen 650 Gramm. Allerdings liefert das 10,1-Zoll-Display mit Super-IPS+-Panel nur 1366 x 768 Bildpunkte. Als Massenspeicher stehen 32 GByte zur Verfügung, der Arbeitsspeicher ist zwei GByte groß. Zudem ist ein NFC-Chip an Bord, den auch einige Tablets von anderen Herstellern bieten. Mit zum Lieferumfang gehört ein Tastaturdock, ähnlich dem der Transformer-Tablets von Asus. Allerdings ist das Scharnier beim Vivo Tab optisch unauffälliger und von vorn gar nicht zu sehen.  Asus gibt für das Tablet allein eine Akkulaufzeit von guten neun Stunden an, der zusätzliche Akku im Keyboard soll weitere sechs Stunden bringen.

Der mit seinem 11,6-Zoll-Display etwas größere Vivo Tab ist mit einem Intel Atom bestückt, damit läuft ein vollwertiges Windows 8 auf dem Tablet, das ebenfalls mit der 1366er-Auflösung arbeitet und ein Tastaturdock bietet. Als weiteres Eingabegerät steht hier noch ein Wacom-Stift zur Verfügung. Aussagen zum Preis wollte Asus noch nicht machen.

Als weiteres Tablet mit abnehmbarer Tastatur kommt das Transformer Book mit Ivy-Bridge-Prozessor, das mit Displaygrößen zwischen 11,6 und 14 Zoll auf den Markt kommen wird. Er wurde aber nur hinter Glas gezeigt. Das Asus-Spitzenmodell unter den Tablets  wird das Taichi-Ultrabook mit gleich zwei Displays, von dem Asus die 13,3-Zoll-Variante präsentierte. Im Displaydeckel sitzt ein zusätzlicher Touchscreen, der das zugeklappte Gerät zum Tablet macht, im Notebook-Modus mit aufgeklapptem Monitor kann das zweite Display für Präsentationen dienen. Auch hier wollte Asus noch nichts zum konkreten Preis sagen, betonte aber, dass der Taichi ein Premiumgerät sei, das auch einen Premiumpreis kosten werde.

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