Herbst-Update 2021
Windows 10 Update 21H2: Welche neuen Funktionen gibt's?
Das Herbst-Update von Windows 10 steht demnächst zum Download bereit. Welche neuen Features Nutzer mit Windows 10 21H2 bekommen, erfahren Sie hier.

Auch wenn der Release des neuen Betriebssystems Windows 11 erfolgt ist, feilt Microsoft weiterhin am noch aktuellen Windows 10. Mit dem Herbst-Update 21H2, das ab sofort ausgerollt wird, sollen einige kleinere Verbesserungen am System erfolgen. So steht für Nutzer der Download über die üblichen Kanäle wie Windows Update, Windows Server Update Services (WSUS), dem Azure Marketplace sowie als ISO-Image bereit.
Windows-10-Update 21H2: Alle kleinen Änderungen
Das Update auf Windows 10 Version 21H2 fokussiert sich vor allem auf Enterprise-Umgebungen, für Endnutzende ändert sich auf den ersten Blick kaum etwas. So sollen nun GPU-basierte Berechnungen im Windows-Subsystem für Linux unterstützt werden – damit sollen Nutzer grafikintensive Anwendungen innerhalb des Linux-Containers ausführen und mit der neu aufgeführten Unterstützung für selbstständig lernende KIs arbeiten können.
Zudem wird mit Release des neuen Updates der neue Sicherheitsstandard WPA3 H2E unterstützt, der eine Verbesserung in Sachen Wi-Fi-Sicherheit verspricht. Der Support für Windows 10 in der Version 21H1 gliedert sich dabei in zwei Bereiche.
So sollen Home- und Pro-Versionen des Betriebssystems, die bei den meisten Privatanwendern installiert sind, bis zu 18 Monate lang unterstützt werden. Enterprise- und Education-Nutzer von Windows 10 erhalten hingegen bis zu 30 Monate Service. Im unternehmenseigenen Blog wird das Windows-10-Update genauer vorgestellt.
Kleine Änderungen gibt es zudem für Windows Hello for Business, das sich per "Cloud Trust" oder etwa per Gruppenrichtlinien einrichten lassen wird. Konkret werden unter anderem zertifikatsbasierte Anmeldungen unterstützt.
Das war es für den Moment tatsächlich an Änderungen. Wie im Jahr zuvor ist das H2-Update eher ein kleiner unscheinbarer Patch, der Funktionen freischaltet, die bereits zuvor mit dem H1-Update integriert, aber noch nicht aktiviert wurden. Es könnte also ein recht reibungsloser Rollout stattfinden.