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Web-Kommunikation

Vielseitiger Chat mit Instant Messaging

Die Messenger der jüngsten Generation verfügen über zahlreiche bunte und nützliche Zusatzfunktionen. Der allgemeine Trend geht in Richtung verbesserte Multimedia-Unterstützung (HD) und Integration von sozialen Netzwerken.

Autor: Walter Saumweber • 3.3.2011 • ca. 2:00 Min

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© PC Magazin
Inhalt
  1. Vielseitiger Chat mit Instant Messaging
  2. Facebook-Freunde
  3. Multi-Protokoll-Client

Instant Messaging (IM) ermöglicht nicht nur die Echtzeitkommunikation über das Internet. Die Chat-Spezialisten organisieren Video-Konferenzen in HD, koordinieren das Leben in sozialen Netzen oder ermöglichen den kompletten Desktop-Tausch. Soeben wurde eine Reihe neuer Versionen vorgestellt, insbe...

Instant Messaging (IM) ermöglicht nicht nur die Echtzeitkommunikation über das Internet. Die Chat-Spezialisten organisieren Video-Konferenzen in HD, koordinieren das Leben in sozialen Netzen oder ermöglichen den kompletten Desktop-Tausch. Soeben wurde eine Reihe neuer Versionen vorgestellt, insbesondere Skype 5 (www.skype.com) und Live Messenger 2011 (früher: MSN Messenger, explore.live.com/windows-live-messenger).

Zu den meistgenutzten Messengern gehören ferner der Yahoo! Messenger (de.messenger.yahoo.com), ICQ (download.icq.com) oder der Multiprotokoll-Messenger Pidgin (www.pidgin.im). Skype hat vor allem im Bereich der Internettelefonie eine hohe Verbreitung gefunden, beherrscht jedoch auch den reinen Text-Chat.

Der neue Live Messenger ist Teil von Windows Live Essentials 2011, das mehrere Anwendungen, wie z.B. Movie Maker, Fotogalerie und einen E-Mail-Client, enthält. Programme, die Sie nicht installieren wollen, wählen Sie während der Installation einfach ab. Die neue Version gibt es nur für Vista und Windows 7. XP-User müssen mit der Vorgängerversion vorlieb nehmen.

Kompatibilität der Netzwerke

Windows Live Messenger
Die Kommunikation funktioniert auch über verschiedene Netzwerke hinweg: Hinzufügen eines Windows Live Messenger-Benutzers als Kontakt im Yahoo! Messenger.
© PC Magazin

Viele Messenger-Clients erlauben es mittlerweile, mit Teilnehmern aus anderen Netzwerken zu kommunizieren. Gewöhnlich funktioniert das so einfach wie im Yahoo! IM. Einen Kontakt aus einem anderen Netzwerk fügen Sie dort in gewohnter Weise mit dem Befehl Kontakt hinzufügen im Menü Kontakte hinzu.

Im erscheinenden Dialog geben Sie die E-Mail-Adresse ein, mit der die Person an dem anderen Netzwerk angemeldet ist, und wählen dieses aus einer Liste aus, z.B. Windows Live (MSN). Die Person wird dann benachrichtigt und erscheint in der Kontaktliste Ihres Yahoo! IM. Sobald sie dem Vorgang zugestimmt hat, können Sie kommunizieren, wobei Ihr Gesprächspartner seine Nachrichten an Sie von Live Messenger aus senden wird.

Keiner der Teilnehmer braucht auf seine gewohnte Chat-Umgebung zu verzichten. Die Tabelle rechts zeigt, welche Netzwerke miteinander kompatibel sind. Für Skype trifft das in Bezug auf keinen anderen Messenger-Client zu.

Interaktion mit sozialen Netzwerken

Windows Live Messenger
Windows Live Messenger - Vollbildansicht: Im Messenger-Client mit Facebook-Freunden chatten.
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Nahezu auf die gleiche Weise gestaltet sich in den neuen Messengern von Skype und Windows Live der Nachrichtentausch mit sozialen Netzwerken wie Facebook. Beim Live Messenger wechselt der Benutzer zwischen zwei Ansichten: die Kompaktansicht, die die Oberfläche im alten Design zeigt mit der Kontaktliste auf der linken Seite. Zum anderen die so genannte Vollbildansicht.

Der Name trügt etwas, die Fenstergröße bleibt beim Wechsel unverändert. Jedoch ist der linke Bereich für Informationen zu integrierten Netzwerken reserviert, und der Benutzer kann verschiedene Kategorien einblenden. Die Kontakte erscheinen - für den Umsteiger zunächst etwas ungewohnt - im rechten Fensterbereich. Der Button zum Wechsel der Ansicht befindet sich, etwas zu unscheinbar und ohne Beschriftung, am rechten Rand der Symbolleiste.

Um beispielsweise Ihre Facebook-Aktivitäten zu integrieren oder sich mit Ihrem Konto bei LinkedIn zu verbinden, klicken Sie im Abschnitt Mit Diensten verbinden einfach das entsprechende Symbol an. Für weitere Dienste benutzen Sie die Schaltfläche Hinzufügen.

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