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Maskenball der Downloader

Video-Downloader xVideoServiceThief

Autor: Sven Hähle • 6.9.2011 • ca. 3:00 Min

Mini-Workshop: Video-Downloader xVideoServiceThief ...

Mini-Workshop: Video-Downloader xVideoServiceThief

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Unter "Weitere Optionen" legen Sie bei "Ausgabeformat" fest, in welches Format die heruntergeladenen Videos automatisch konvertiert werden.
© PCgo

Das Tool xVideoServiceThief lädt Filme von über 75 Video-Portalen herunter und wandelt sie in diverse Formate um. Dann können die Clips auf PCs, Tablet-PCs, Smartphones oder TV-Boxen angesehen werden.

Nach der Installation starten Sie das Programm über die Desktop-Verknüpfung "xVST". Achtung: Unter Umständen funktionieren die automatischen Programmupdates unter Windows Vista und Windows 7 nur, wenn Sie das Programm durch Rechtsklick auf das Programmsymbol und Auswahl von "Als Administrator ausführen" starten.

Legen Sie zuerst das Download-Verzeichnis für alle Videos über die Felder am unteren Fensterrand fest. Dann passen Sie xVideoServiceThief mit Klick auf "Weitere Optionen..." an Ihre Wünsche an. Wählen Sie zum Beispiel das richtige Video-Ausgabeformat, je nachdem, auf welchen Geräten Sie die heruntergeladenen Clips später abspielen wollen.

Wenn Sie das Häkchen vor "Lösche das Originalvideo nach der Konvertierung" entfernen, können Sie die Filme mit anderer Software auch noch nachträglich in verschiedene Formate umwandeln, die xVideo-ServiceThief nicht unterstützt.

Um mit xVideoServiceThief nach Videos zu suchen, klicken Sie auf das ganz linke der fünf kleinen Symbole oben rechts im Programmfenster. Geben Sie bei "Schlüsselwortsuche" einen Suchbegriff ein und wählen Sie bei "Suche in:" einzelne oder mehrere Video-Portale aus.

Über das zweiten Symbol von links öffnen Sie das "Drag-and-Drop-Fenster". In dieses Fenster können Sie aus jedem modernen Browser heraus einen Video-Link ziehen. Das Fenster bleibt dazu immer im Vordergrund.

Über "Video hinzufügen" im Hauptfenster lassen sich schließlich direkt Links zur Download-Liste hinzufügen. Um das Herunterladen zu starten, brauchen Sie nur noch einen oder mehrere Einträge in der Liste auszuwählen und auf "Download starten" zu klicken. Sind alle Downloads beendet, bietet sich ein Klick auf "Fertiggestellte Videos entfernen" an, um die Liste zu leeren und für das Programm damit für die nächste Verwendung vorzubereiten.

Info: So bleibt's anonym

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Das Tool JAP bietet damit ein Höchstmaß an Anonymität, ist allerdings etwas langsam.
© PCgo

Anonymität beim Downloaden und Surfen im Web kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden, die von manchen Anonymisierungstools sogar kombiniert werden.

Virtual Private Network (VPN): Bei einem VPN wird der Datenstrom zwischen Internet-Teilnehmern verschlüsselt. Alle Daten, die von einem zum anderen Rechner fließen, sind dank aufwändiger Verschlüsselungsverfahren sehr gut geschützt.

Für zusätzliche Sicherheit müssen sich die Rechner vor dem Verbindungsaufbau gegenseitig autorisieren - damit können sich Unbefugte nicht unbemerkt einschleichen. Durch die verschlüsselte Verbindung werden die Daten "getunnelt", wie Experten sagen.

Das bedeutet: Von autorisierten Rechnern aus kann direkt auf das private Netz der Gegenseite zugegriffen werden, von nicht autorisierten Rechnern hingegen nicht.

Anonyme Proxys: Ein Proxy ist so etwas wie ein Adressfilter. Während Sie ungeschützt im Internet unterwegs sind, wird jede Datenanfrage mit der eindeutigen Adresse Ihres DSL-Anschlusses weitergegeben (IP-Adresse), damit es möglich ist, Daten an Ihren Rechner zurückzuschicken. Wird ein anonymer Proxy zwischengeschaltet, empfängt dieser Ihre IP-Adresse, gibt aber seine eigene weiter.

Daten auf dem Rückweg zu Ihrem Rechner werden erst vom anonymen Proxy empfangen, der die IP-Adresse Ihres Anschlusses noch weiß und die Daten weiterleitet. Wenn viele Nutzer ein und denselben anonymen Proxy zwischenschalten, ist es schwierig bis unmöglich, einzelne Nutzer zu identifizieren.

Kaskadierende Proxys: Eine Kaskade ist ein Wasserfall, der über mehrere Felsstufen zu Tal fällt. Mehrstufig sind auch kaskadierende Proxys. Bei diesem Anonymisierungsverfahren werden mehrere anonyme Proxys hintereinander geschaltet.

Das sorgt für praktisch 100-prozentige Anonymität, hat aber auch einen Nachteil: Da jeder einzelne Proxy viele Anfragen nach "IP-Umwandlungen" und viele Daten bewältigen muss, drückt das Verfahren die Internetgeschwindigkeit in der Regel deutlich nach unten.

Tipp: Spurenfrei surfen

Egal, ob Sie spezielle Anonymisierungstools einsetzen oder nicht: Verhindern Sie in Ihrem Browser, dass Spuren Auskunft über Ihre Downloads geben. Alle aktuellen Browser verfügen dazu über spezielle Modi, die ein spurenfreies Surfen und Downloaden ermöglichen.

  • Internet Explorer 9: Klicken Sie auf "Sicherheit" oben rechts in der Symbolleiste und dann auf "InPrivate-Browsen". Alternativ drücken Sie gleichzeitig "Strg", die Großschreibtaste und "P". Um den Privatmodus wieder zu beenden, schließen Sie einfach das Fenster.
  • Mozilla Firefox 4: Wählen Sie aus dem Menü "Extras" den Eintrag "Privaten Modus starten" oder drücken Sie "Strg", die Großschreibtaste und "P" gleichzeitig. Mit derselben Tastenkombination beenden Sie den Privatmodus wieder - oder über "Extras/Privaten Modus beenden".
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