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XP Minis

Teil 6: XP Minis: Sicherheit

Autor: Redaktion pcmagazin • 10.11.2005 • ca. 0:45 Min

Provider, die DSL-Tarife anbieten, liefern ihren Kunden immer häufiger anstelle eines kostenlosen DSL-Modems einen kompletten DSL-Modem- Router. Damit lässt sich eine DSL-Verbindung von mehreren PCs gleichzeitig nutzen, die Online-Verbindung stellt dabei der Modem-Router her und nicht mehr der PC ...

Provider, die DSL-Tarife anbieten, liefern ihren Kunden immer häufiger anstelle eines kostenlosen DSL-Modems einen kompletten DSL-Modem- Router. Damit lässt sich eine DSL-Verbindung von mehreren PCs gleichzeitig nutzen, die Online-Verbindung stellt dabei der Modem-Router her und nicht mehr der PC über Einwahl-Software oder DFÜ. Das große Plus an Sicherheit: An einen Router angeschlossene PCs bilden ein lokales Netzwerk (LAN), erhalten eine private IP-Adresse und sind damit nicht mehr direkt für Angriffe aus dem Internet erreichbar. Zudem ist in den meisten Routern eine Hardware-Firewall integriert. Nur bei Datenströmen, die aus dem privaten Netzwerk nach außen gehen, sollte man weiterhin auf eine Personal Firewall setzen, da die Firewall im Router nicht die einzelnen Anwendungen auf den PCs kontrollieren kann.

XP Minis: Sicherheit
© Archiv

In den Grundeinstellungen schottet ein Router alle eingehenden Verbindungen ab, damit ist eine Fernsteuerung von außen über im LAN installierte Trojaner oder Backdoors ausgeschlossen. Hinzu kommt: Wer sich für DSL entscheidet, ob mit oder ohne Router, hat keine Probleme mehr mit Dialern - solange sein PC nicht noch zusätzlich über ein analoges Modem oder eine ISDN-Karte mit dem Telefonnetz verbunden ist.