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Test: Widescreen-TFTs für Gamer

Teil 3: Günstige 19-Zoll-TFTs

Autor: Redaktion pcmagazin • 14.11.2007 • ca. 0:55 Min

Genau schauen sollten Sie, welche Anschlussmöglichkeiten ein TFT-Display bietet. Einen DVI-Anschluss (Digital Video Interface) sollte der TFT-Monitor neben dem analogen VGAAnschluss, nach seiner Steckerform D-Sub genannt, haben. Zwar hat inzwischen fast jeder 19-Zoll-Monitor beide Anschlüsse - doc...

Genau schauen sollten Sie, welche Anschlussmöglichkeiten ein TFT-Display bietet. Einen DVI-Anschluss (Digital Video Interface) sollte der TFT-Monitor neben dem analogen VGAAnschluss, nach seiner Steckerform D-Sub genannt, haben. Zwar hat inzwischen fast jeder 19-Zoll-Monitor beide Anschlüsse - doch gibt es immer wieder Ausnahmen. Das zeigte sich auch im Test: Der Samtron 91S verfügt als einziger im Testfeld über keinen DVI-Eingang. Der digitale Anschluss hat den großen Vorteil, dass Sie mit dieser Steckertechnik keinerlei Signalverluste mehr hinnehmen müssen. Die Grafikdaten können über den DVI-Ausgang der Grafikkarte und dem entsprechenden Eingang am Monitor direkt digital übertragen werden. Das sorgt für ein noch besseres Bild und macht viele Einstellungen am Monitor überflüssig. So ist beispielsweise das "Auto-Adjust", mit dem der Monitor die Frequenzläufe zwischen Grafikkarte und Monitor abgleicht, bei DVI-Übertragung nicht notwendig. Bei den D-Sub-Anschlüssen entstehen leider Verluste, da die Grafikdaten gleich zweimal umgewandelt werden: einmal in der Grafikkarte von digital zu analog und im Monitor wieder von analog zurück in digital. Das hängt damit zusammen, dass die Röhrenmonitore das Signal in analoger Form benötigen. Allerdings werden die CRT-Bildschirme (Cathode Ray Tube) immer seltener. Dennoch ist es schwierig zu sagen, welcher Anschluss sich durchsetzen wird - wenn Sie darauf achten, dass Ihr Monitor beide Eingänge hat, sind Sie auf der sicheren Seite.

Günstige 19-Zoll-TFTs
Fast alle Monitore im Test, auch der Samsung 193T, haben einen DVI-Anschluss.
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