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Gratis drahtlos ins Internet

Teil 3: Gratis drahtlos ins Internet

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Seemann • 24.10.2005 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Gratis drahtlos ins Internet
  2. Teil 2: Gratis drahtlos ins Internet
  3. Teil 3: Gratis drahtlos ins Internet

Beinahe jeder DSL-Provider in Deutschland bietet seinen neuen Kunden einen WLAN-fähigen DSL-Modem-Router an. Das praktische Gerät verbindet mehrere PCs oder Laptops gleichzeitig mit dem Internet - über Ethernet-Kabel oder drahtlos per WLAN....

Beinahe jeder DSL-Provider in Deutschland bietet seinen neuen Kunden einen WLAN-fähigen DSL-Modem-Router an. Das praktische Gerät verbindet mehrere PCs oder Laptops gleichzeitig mit dem Internet - über Ethernet-Kabel oder drahtlos per WLAN.

Gratis drahtlos ins Internet
© Archiv

Leider steigt mit der zunehmenden Verbreitung der WLAN-Modem-Router auch die Zahl der ungesicherten Drahtlosnetze. Denn viele Anwender nehmen Ihren WLAN-Router in Betrieb und vergessen, die drahtlose Verbindung zu verschlüsseln. Die Folge: Jeder PC und jedes Notebook, das sich in Reichweite des WLAN-Routers befindet, kann eine Verbindung zum Router herstellen - und erhält damit eine kostenlose Verbindung ins Internet. Die Online-Kosten dafür zahlt der Besitzer des DSL-Anschlusses.

Wir haben das in einigen Wohnungen getestet. Das zweite Drahtlosnetzwerk "default" scheint von einem Nachbarn im Hause zu stammen. Es ist ungesichert. Ein Klick darauf und die Verbindung würde problemlos hergestellt werden. Ungesicherte WLAN-Netzwerke zu "hacken", ist also keine Kunst. Theoretisch könnte man sich sogar herausreden, dass man die beiden WLAN-Netze verwechselt hat.

Wenn die heimlichen Nutzer viele Daten herunterladen, kann das einiges kosten. Wer einen WLAN-Router bei sich zu Hause nutzt, sollte deshalb eine WLAN-Verschlüsselung, zum Beispiel über WEP oder WPA, aktivieren.