Teil 3: Ahnenforschung im Web 2.0: Verwandte und Freunde finden
- Ahnenforschung im Web 2.0: Verwandte und Freunde finden
- Teil 2: Ahnenforschung im Web 2.0: Verwandte und Freunde finden
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TIPP: Stammbaum-Daten im- & exportieren mit GEDCOM GEDCOM steht für GEnealogical Data COMmunications und ist ein standardisiertes Dateiformat für den Datenaustausch zwischen Software und Online-Diensten zur Ahnenforschung. Technisch gesehen handelt es sich um strukturierte Textdateien mit so...
TIPP: Stammbaum-Daten im- & exportieren mit GEDCOM
GEDCOM steht für GEnealogical Data COMmunications und ist ein standardisiertes Dateiformat für den Datenaustausch zwischen Software und Online-Diensten zur Ahnenforschung. Technisch gesehen handelt es sich um strukturierte Textdateien mit sogenannten Tags, die einen bestimmten, in der Datei nachfolgenden Inhalt definieren.
Dem aktuellen GEDCOM-Standard 5.5.1 fehlen einige wenige Tags, zum Beispiel für Angaben von Taufpaten und Trauzeugen, weshalb es beim Austausch von Daten zwischen unterschiedlichen Programmen und Online-Diensten zu kleineren Problemen kommen kann. Viele Software-Hersteller ermöglichen jedoch den Austausch aller Daten durch eigenständige Erweiterung des GEDCOM- Standards um die fehlenden Tags.
Ancestry.de
Die Betreiber von Ancestry.de verlangen zwar eine Nutzungsgebühr, dafür bieten sie ihren Kunden neben den üblichen Möglichkeiten auch den Zugriff auf die Inhalte historischer Adressbücher, Auswanderungsverzeichnisse, Militärlisten und Volkszählungen. Die Basis-Variante (9,95 Euro für 6 Monate) bietet nur einen Teil dieser Extras, die Deutschland-Premium- Mitgliedschaft gewährt Zugriff auf alle deutschen Datenbanken (29,95 Euro für 6 Monate). Mit der Deluxe-Version für 21,96 Euro pro Monat oder 199,00 Euro pro Jahr erhält man darüber hinaus Zugang zu internationalen Forschungsquellen.
TIPP: Noch mehr Nützliches
• Ahnenforschungen.de bietet einen umfangreichen Link-Katalog zu interessanten und nützlichen Websites. • Geogen.de ermöglicht "geographische Genealogie": Die Website zeigt die Verteilung von Namen in Deutschland und Österreich auf Landkarten und bietet dazu einige interessante Statistiken. • Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bietet auf www.volksbund.de die Möglichkeit, nach Grabstätten gefallener Angehöriger zu suchen. Über 4,5 Mio. Verlustmeldungen sind derzeit abrufbar. Die Datenbank wird laufend ergänzt. • Yasni.de ist die bekannteste deutschsprachige Personensuchmaschine und auch für Familienforscher ein nützliches Tool.