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Gegenwehr

Teil 2: Windows und der Kopierschutz

Autoren: Redaktion pcmagazin und Georg Retting • 12.2.2007 • ca. 0:35 Min

Microsoft ließ aber nicht locker und veröffentlichte Mitte 2006 das Windows Genuine Advantage-Programm. Nach der Installation über das Online-Update wurde beim Windows- Start ein Pop-up-Fenster angezeigt, das bei einer als illegal eingestuften Windows- XP-Version auf die Kopie hinwies....

Microsoft ließ aber nicht locker und veröffentlichte Mitte 2006 das Windows Genuine Advantage-Programm. Nach der Installation über das Online-Update wurde beim Windows- Start ein Pop-up-Fenster angezeigt, das bei einer als illegal eingestuften Windows- XP-Version auf die Kopie hinwies.

Windows und der Kopierschutz
Wer mehr als nur Sicherheits-Updates herunterladen will, muss zunächst das WGA-Update installieren und die Überprüfung durchführen.
© Archiv

Microsoft preist die WGA-Überprüfung als sicher an, hatte aber beispielsweise schon öfters Server-Ausfälle, sodass auch legale Versionen als illegal eingestuft wurden - unter https://support.microsoft. com/kb/926333 geben die Redmonder Pannenhilfe.

Auch wenn Microsoft lediglich die illegale Verbreitung von XP verhindern will, leidet der Datenschutz darunter: Bei der WGA-Validation werden nicht nur CD-Key und Product- ID übertragen, sondern anscheinend auch Daten wie BIOS-Informationen und Festplatten- Seriennummern. Damit ließe sich zwar eine Zweitinstallation vermeiden, gleichzeitig aber ließen sich über derartige Informationen auch Rechner und damit Anwender direkt identifizieren.