Teil 2: Windows und der Kopierschutz
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Microsoft ließ aber nicht locker und veröffentlichte Mitte 2006 das Windows Genuine Advantage-Programm. Nach der Installation über das Online-Update wurde beim Windows- Start ein Pop-up-Fenster angezeigt, das bei einer als illegal eingestuften Windows- XP-Version auf die Kopie hinwies....
Microsoft ließ aber nicht locker und veröffentlichte Mitte 2006 das Windows Genuine Advantage-Programm. Nach der Installation über das Online-Update wurde beim Windows- Start ein Pop-up-Fenster angezeigt, das bei einer als illegal eingestuften Windows- XP-Version auf die Kopie hinwies.

Microsoft preist die WGA-Überprüfung als sicher an, hatte aber beispielsweise schon öfters Server-Ausfälle, sodass auch legale Versionen als illegal eingestuft wurden - unter https://support.microsoft. com/kb/926333 geben die Redmonder Pannenhilfe.
Auch wenn Microsoft lediglich die illegale Verbreitung von XP verhindern will, leidet der Datenschutz darunter: Bei der WGA-Validation werden nicht nur CD-Key und Product- ID übertragen, sondern anscheinend auch Daten wie BIOS-Informationen und Festplatten- Seriennummern. Damit ließe sich zwar eine Zweitinstallation vermeiden, gleichzeitig aber ließen sich über derartige Informationen auch Rechner und damit Anwender direkt identifizieren.