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Große Klappe, viel dahinter?

Teil 2: Erste Vista-Notebooks im Härtetest

Autor: Redaktion pcmagazin • 23.4.2007 • ca. 2:00 Min

Mit einem Verkaufspreis von 1099 Euro ist das F3Jc von Asus keine billige Anschaffung – doch die Investition lohnt sich. Sie erhalten ein sehr gut ausgestattetes Notebook, das auch in den Leistungstests überzeugt. Lediglich bei anspruchsvollen Spielen und leistungshungrigen 3D-Anwendungen reicht d...

Mit einem Verkaufspreis von 1099 Euro ist das F3Jc von Asus keine billige Anschaffung – doch die Investition lohnt sich. Sie erhalten ein sehr gut ausgestattetes Notebook, das auch in den Leistungstests überzeugt. Lediglich bei anspruchsvollen Spielen und leistungshungrigen 3D-Anwendungen reicht die Grafiklösung von nVidia nicht aus.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Testsieger im Kurzüberblick
© Archiv

Unterstützung findet die solide Basis bei einer großzügig dimensionierten und schnellen Festplatte, die eine durchschnittliche Übertragungsrate von 34 MByte/s erreicht sowie einem hervorragenden Bildschirm, der neben ordentlichen Blickwinkeln auch einen weiten Spielraum für die individuelle Helligkeitsanpassung ermöglicht.

Neben der hochwertig verarbeiteten und leistungsstarken Hardware kann sich auch die Ausstattungsliste sehen lassen. Neben vier USB- und einem IEEE1394-Anschluss sind auch ein S-Videoausgang und je ein VGAund DVI-D-Port vorhanden. WLAN, GBit-LAN und Bluetooth sind ebenfalls integriert.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Je ein DVI-D- und ein VGA-Ausgang sind auch bei hochpreisigen Notebooks nur selten anzutreffen.
© Archiv

Fazit: Das F3Jc von Asus ist ein üppig ausgestattetes Notebook mit soliden Leistungswerten, das sich auch tapfer im mobilen Einsatz behauptet.

Benq Joybook R55V

Mit der schicken Farbgebung sticht das R55V von Benq aus dem silbergrauen Testfeld heraus. Doch nicht nur das Äußere überzeugt, auch die inneren Werte können sich durchaus sehen lassen. So erreicht das Gespann aus Core 2 Duo T5500 und nVidia- Grafikkarte in allen Bereichen ansprechende Messergebnisse. Selbst für das eine oder andere Spielchen zwischendurch reicht die gewählte Grafiklösung aus, wenngleich leistungshungrige 3D-Anwendungen die Wiedergabe zum Stocken bringen.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Kurzüberblick
© Archiv

Überzeugen kann auch das hochwertige Display, das alle Inhalte flüssig und mit satten Farben wiedergibt, ebenso wie die anständige Verarbeitung des Gehäuses.

Lediglich im mobilen Einsatz kann das R55V nicht ganz überzeugen. Das geringe Gewicht von unter 2,8 Kilogramm spricht zwar für einen Einsatz fern vom Büro, doch dem Akku geht schon nach kurzem Arbeitseinsatz die Puste aus. Maximal sind es zwei Stunden.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Mit dem Dockingport lässt sich das Notebook per Dockingstation schnell in eine vorhandene Infrastruktur integrieren.
© Archiv

Fazit: Das R55V von Benq überzeugt mit ansprechender Leistung und guter Verarbeitung, nur die kurzen Akkulaufzeiten stören ein wenig.

Dell Inspiron 1501

Das Inspiron 1501 arbeitet mit einem Turion 64 X2 TL-52 von AMD. Damit erreicht Dell zwar nicht das Leistungsniveau der anderen Testteilnehmer mit CoreDuo- bzw. Core- 2-Duo-Prozessoren, dafür überzeugt es mit einer maximalen Betriebszeit von 5:37 Stunden – ein absoluter Spitzenwert in diesem Vergleich.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Kurzüberblick
© Archiv

Einen Platz ganz vorne nimmt das Inspiron auch bei der Verarbeitung ein. Die Tastatur liegt satt auf und sorgt mit einer angenehmen Hubhöhe und einem vorbildlichen Layout für ermüdungsfreies Arbeiten. Unterstützt wird dies mit einem ansprechenden Bildschirm, bei dem Dell auf eine spiegelnde Oberfläche verzichtet hat. Etwasmager sieht es bei der Ausstattung aus. Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche.

Ein Kartenleser für SD-Karten und Sonys Memorystick ist zwar vorhanden, doch einen S-Video-Ausgang oder einen digitalen Anschluss für einen externen Monitor suchtman vergebens.

Erste Vista-Notebooks im Härtetest
Mit dem leistungsstarken Akku erreicht das Inspiron Laufzeiten von über fünf Stunden.
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Fazit: Das Inspiron 1501 reicht für alle grundlegenden Arbeiten, doch die Ausstattung und die Leistung fallen mager aus. Dafür hält es lange ohne Steckdose durch.